The Last Ship (Fernsehserie)

US-amerikanische Fernsehserie (2014–2018)

The Last Ship ist eine US-amerikanische Drama-Fernsehserie, die auf TNT ausgestrahlt wurde. Sie basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von William Brinkley[1][2][3] und umfasst 56 Episoden in fünf Staffeln.

Fernsehserie
Titel The Last Ship
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Genre Drama, Postapokalypse
Erscheinungsjahre 2014–2018
Länge 45 Minuten
Episoden 56 in 5 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen
Idee
  • Hank Steinberg,
  • Steve Kane
Produktion Todd Arnow
Musik
Erstausstrahlung 22. Juni 2014 auf TNT
Deutschsprachige Erstausstrahlung 15. Juli 2014 auf TNT Serie
Besetzung und Synchronisation

Handlung

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Staffel 1

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Die Serie erzählt die Geschichte des fiktiven amerikanischen Zerstörers USS Nathan James (DDG-151). Am Ende eines monatelangen, streng geheimen Einsatzes in der Arktis erfährt ihr Commander, dass in der Zwischenzeit schon ca. 60–70 % der Weltbevölkerung durch eine rasend schnell um sich greifende Virus-Pandemie getötet wurden, die Regierungen und staatlichen Institutionen sind weitgehend zusammengebrochen, nahezu überall auf dem Planeten herrschen Chaos und Anarchie. Die Schiffsbesatzung, die auch die Mikrobiologen Dr. Rachel Scott und Quincy Tophet mit an Bord haben, zählt zu den wenigen Überlebenden die noch keinen Kontakt mit dem Erreger hatten. Die USS Nathan James wird daraufhin wieder in die Heimat zurückbeordert. Die beiden Wissenschaftler versuchen währenddessen an Bord ein Heilmittel gegen das tödliche Virus herzustellen, da es Dr. Scott gelungen ist, den Aufbau des Virus zu entschlüsseln.

Weiterer Verlauf

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Staffel 2: U-Boot-Jagd, Brüder Ramsey und die Immunen, Präsident Jeffrey Michener

Staffel 3: China und Machtmissbrauch in den USA, Präsident Jeff Michener, Valerie

Staffel 4: Virus mutiert erneut, Familie Vellek

Staffel 5: Großkolumbianisches Reich greift die USA an, Gustavo „Tavo“ Barros

Rollenverteilung

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Staffel 1 2 3 4 5
Chief of Naval Operations (CNO)
Tom Chandler
Commanding Officer (CO)
Tom Chandler
Mike Slattery
Joseph Meylan (kurzzeitig; getötet)
Andrea Garnett (kurzzeitig; getötet)
Kara Green
Executive Officer (XO)
Mike Slattery
Joseph Meylan
Cobb (kurzzeitig)
Andrea Garnett
Alisha Granderson (kurzzeitig; getötet)
Master Chief (CMDCM)
Russell Jeter
Officer of the Deck (OOD)
Alisha Granderson
Maldonado
Kushon
Stewart
Brücke (weitere)
Juan „Gator“ Mejia[4]
Diaz
Bell
Staffel 1 2 3 4 5
Tactical Action Officer (TAO)
Barker (getötet)
Alisha Granderson
Kara Foster (später Kara Green)
Cameron Burke
Carl Nishioka
Combat Information Center (CIC)
Alisha Granderson
Will Mason (u. a. Radar, Sonar) (getötet)
Carl Nishioka
Kara Foster (später Kara Green)
Wright (u. a. Sonar; auch als Cameron C. Fuller)
Cameron Burke
Dalia Jaffe
Mia Valdez
Maschinenraum
Andrea Garnett (Chief Engineer, getötet)
Andy Chung (getötet)
Lynn (getötet)
Diaz
O’Connor (getötet)
Ella Ruiz
Staffel 1 2 3 4 5
Medizinisches Personal, Forscher
Rios (getötet)
Dr. Rachel Scott (getötet)
Quincy Tophet (verstorben)
Bertrise
Dr. Milowsky
Hubschrauber-Besatzung („Helo“)
Jesse (Pilotin)
Rodney „Sunshine“ Poynter (Pilot) (getötet)
Kathleen Nolan (Bordschütze)
Maddie Rawlings (Pilotin)
Tina “Slider” Almas (Co-Pilotin)
Kitty “Stinger” Wallace (Bordschütze)
Außeneinsatz (Team Cobra, Team Vulture, weitere)
Daniel „Danny“ Green
Eric Miller
Carlton Burk (getötet)
Javier Cruz (getötet)
Tex Nolan (getötet)
Wolf Taylor
Ravit Bivas (getötet)
Sasha Cooper
Azima Kandie
US Southern Command (Cape Canaveral)
Alisha Granderson (getötet)
Russell Jeter
Joseph Meylan (getötet)
Anita DuFine
Don Kincaid (getötet)
Staffel 1 2 3 4 5

Besetzung

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Hauptbesetzung
Rollenname Schauspieler/in Bild Hauptrolle Synchronsprecher/in[5]
Commander (CDR) / Captain (CAPT) / Admiral (ADM)[6] Tom Chandler
(Kommandant der USS Nathan James, später Chief of Naval Operations)
Eric Dane   1.01–5.10 Marco Kröger
Mikrobiologin Dr. Rachel Scott Rhona Mitra   1.01–2.13 Antje von der Ahe
Commander (CDR) / Captain (CAPT) / Admiral (ADM)[6] Mike Slattery
(Executive Officer („XO“), später Kommandant der USS Nathan James)
Adam Baldwin   1.01–5.10 Jörg Hengstler
Lieutenant (LT) Danny Green Travis Van Winkle   1.01–5.10 David Turba
Lieutenant (LT) / Lieutenant Commander (LCDR) / Commander (CDR) Kara Green Marissa Neitling   1.01–5.10 Esra Vural
Command Master Chief Petty Officer (CMCPO) Russell Jeter Charles Parnell   1.01–5.10
Mikrobiologe Quincy Tophet Sam Spruell 1.01–2.02 Michael Iwannek
Lieutenant junior Grade (LTJG) / Lieutenant (LT) / Lieutenant Commander (LCDR) Alisha Granderson Christina Elmore 1.01–5.04 Julia Meynen
Ehem. Navy-Agentin Sasha Cooper Bridget Regan   3.01–5.10 Nadine Heidenreich
Nebendarsteller
Rollenname Schauspieler/in Bild Nebenrolle Synchronsprecher/in[5]
Lieutenant (LT) Carlton Burk Jocko Sims   1.01–5.09 Matti Klemm / Peter Sura
Lieutenant (LT) Andy Chung Andy T. Tran 1.01–2.11 Rainer Fritzsche
Darien Chandler Tracy Middendorf 1.01–1.10
Lieutenant Commander (LCDR) Andrea Garnett Fay Masterson 1.02–5.01 Gundi Eberhard
Eric Miller Kevin Michael Martin 1.02–5.10 Michael Ernst / Benjamin Stöwe
Gator Michael Curran-Dorsano 1.02–5.10 René Dawn-Claude
Chief Hospital Corpsman (HMC), später Ensign (ENS) „Doc“ Rios Maximiliano Hernández   1.02–5.01 Hendrik Martz
Petty Officer First Class (PO1), später Chief Petty Officer (CPO) Carl Nishioka Ben Cho 1.02–5.10
Tex Nolan John Pyper-Ferguson   1.02–2.13, 3.11–3.13, 5.10 Tobias Lelle
Petty Officer Second Class (PO2), später Petty Officer First Class (PO1) Javier Cruz Ness Bautista 1.02–3.06
Admiral Konstantin Nikolajewitsch Ruskov Ravil Isyanov 1.02–1.08
Niels Sorensen Ebon Moss-Bachrach   1.03–2.10 Christian Gaul
Chief Petty Officer (CPO) Wolf Taylor Bren Foster 2.04–5.10 Peter Lontzek
Sean Ramsey Brían F. O’Byrne 2.04–2.12 Thomas Schmuckert, Klaus-Dieter Klebsch
Präsident Jeff Michener Mark Moses   2.06–3.07, 3.11, 5.10 Peter Flechtner
Ray Diaz Adam Irigoyen   2.09–5.10 Christian Zeiger
Valerie Tania Raymonde   2.11–3.01 Josephine Schmidt

Ausstrahlung

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Vereinigte Staaten

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Die Erstausstrahlung der ersten Staffel in den Vereinigten Staaten fand vom 22. Juni bis zum 24. August 2014 auf dem Kabelsender TNT statt. Die ersten zehn Episoden erreichten durchschnittlich 4,43 Millionen Zuschauer und ein Zielgruppen-Rating von 1,1 Prozent.[7] Die zweite Staffel sendete der Sender ab dem 21. Juni 2015. Die dritte Staffel wurde im August 2015 bestellt und startete am 19. Juni 2016.[8] Eine vierte Staffel wurde im August 2016 bestellt.[9] Ein paar Wochen später bestätigte TNT, eine fünfte Staffel in Auftrag gegeben zu haben.

Deutschsprachiger Raum

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Im deutschsprachigen Raum begann die Ausstrahlung am 15. Juli 2014 beim Bezahlfernsehsender TNT Serie. Das Staffelfinale wurde dort am 16. September 2014 gezeigt. Die zweite Staffel zeigte der Sender ab dem 22. Juni 2015 jeweils einen Tag nach der US-Premiere. Die Premiere der 3. Staffel wurde wegen des Attentats in Orlando kurzfristig verschoben und erst am 20. Juni 2016 gestartet.[10] Die Free-TV-Premiere der ersten Staffel erfolgte am 8. April 2017 auf RTL II.[11]

Rezeption

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Felix Böhme schrieb auf Serienjunkies.de: „Zweifellos wird The Last Ship mit seinem sehr einfachen Unterhaltungswert einige Zuschauer generieren können. Diese dürfen jedoch in der Pilotepisode zum TNT-Actiondrama nicht zu viele sinnige und originelle Einfälle erwarten. Vielmehr kann man sich von der schwammigen Geschichte mit plattem Drehbuch berieseln lassen. Jedoch wird man teilweise hart auf die Probe gestellt, denn viele Szenen in der Auftaktepisode von The Last Ship sind dermaßen unbefriedigend, dass ihnen selbst ein charmanter Trashfaktor abhanden geht.“[12]

Axel Schmitt (Serienjunkies.de) schrieb rückblickend zur ersten Staffel: „The Last Ship ist nicht innovativ, es erzählt keine verschachtelte Geschichte und porträtiert keine komplexen Figuren. Die Serie verzichtet gerne darauf – nicht, weil sie es nicht kann, sondern weil sie diesen Anspruch nicht hat. Sie will unterhalten. Und das gelingt ihr.“[13]

Christian Buß schrieb auf Spiegel.de: „Paranoia trifft Patriotismus: In der Endzeitserie The Last Ship von Transformers-Regisseur Michael Bay kreuzt ein Kriegsschiff durch eine verseuchte Welt und hält US-Werte aufrecht. Endlich wieder Weltpolizei – die amerikanische Rechte darf jubilieren.“[14]

Hintergrund

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Das US-Navy-Schiff USS Halsey im Jahr 2007

Die United States Navy unterstützte die Dreharbeiten, unter anderem mit der Bereitstellung der USS Halsey, eines Zerstörers der Arleigh-Burke-Klasse.

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Einzelnachweise

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  1. Nellie Andreeva: Michael Bay’s ‘The Last Ship’ Picked Up To Series At TNT: Video. Deadline.com, 7. Mai 2013, abgerufen am 9. August 2014 (englisch).
  2. The Last Ship: Official website. Turner Broadcasting System, archiviert vom Original am 20. Juni 2016; abgerufen am 9. August 2014 (englisch).
  3. Amanda Kondolojy: TNT Announces Premiere Dates for ‘Falling Skies’ Season 4 and New Series ‘The Last Ship’ & ‘Legends’. TV by the Numbers, 10. März 2014, archiviert vom Original am 28. April 2014; abgerufen am 9. August 2014 (englisch).
  4. Foto von Gator. Abgerufen am 20. März 2022.
  5. a b The Last Ship. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 5. Oktober 2014.
  6. a b ab Staffel 3 Episode 1
  7. The Last Ship: Season One Ratings. In: TVSeriesFinale.com. 26. August 2014, abgerufen am 21. August 2015.
  8. The Last Ship 2016 return premiere release date & schedule & air dates of your favourite tv shows. In: returndates.com. Abgerufen am 2. August 2016.
  9. Debra Birnbaum: ‘The Last Ship’ renewed for Season 4 on TNT. In: TVbytheNumbers.com. 31. Juli 2016, archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 2. August 2016.
  10. Sky.de The Last Ship – The Last Ship Staffel 3., 2. August 2016
  11. RTL II Serien-Samstag: Start von „Prison Break“ und „The Last Ship“ am 08. April
  12. Review The Last Ship 1x01: Phase Six – Phase Sechs. In: Serienjunkies.de, 23. Juni 2014, abgerufen am 5. September 2014.
  13. Review The Las Ship 1x10: No Place Like Home – Festland in Sicht. In: Serienjunkies.de, 25. August 2014, abgerufen am 2. September 2015.
  14. The Last Ship: Endzeit Serie bei TNT von Michael Bay – Beten und Bomben gegen Russen und Taliban. In: Spiegel Online – Das Serien-Blog, 23. Juni 2014, abgerufen am 5. September 2014.