The Ocean and Me
The Ocean and Me ist das achte Studioalbum der schwedischen Sängerin und Songwriterin Sophie Zelmani. Es wurde am 8. September 2008 veröffentlicht.
Titelliste
Bearbeiten- The Ocean and Me – 3:56
- Composing – 5:19
- Spring Love – 3:09
- Time – 3:55
- Passing By – 3:20
- Wind Took My Sail – 3:05
- Yeah, Ok – 3:33
- Love – 3:13
- I’ve Got a Suspicion – 3:46
- This Room – 3:51
- July Waits – 2:39
- I Will Be There – 3:47
Musikalische Beschreibung
BearbeitenDie Musik ist vorwiegend akustisch instrumentiert. Der „romantische Folk“[1] bietet viel Raum für Zelmanis Stimme, um „über Sehnsucht, Bedauern und bittersüße Liebe zu singen“.[2] Laut dpa interpretiert Zelmani „manchmal mehr flüsternd als singend zwölf stimmungsvolle Songs, die reduziert und kristallklar und dabei doch tiefgründig und berührend klingen“.[3] Der Mediendienst teleschau äußert, dass das Klavier „ihren melancholischen Akustik-Pop nicht zu unterhaltsam werden“ lasse.[1] soundmag.de beschreibt das Album als „musikalischen Eskapismus“, unter dessen textlicher Oberfläche „die zwischenmenschlichen Alltäglichkeiten“ brodelten.[4] Als musikalische Bezüge werden Vorbilder wie Bob Dylan, Van Morrison, Leonard Cohen und Neil Young genannt.[3]
Entstehung
BearbeitenZelmani und ihr Produzent Lasse Halapi änderten für The Ocean And Me gezielt ihre Arbeitsweise. Anstatt die einzelnen Lieder nacheinander aufzunehmen, wurde in einer vorher festgelegten Reihenfolge jeden Tag an einem anderen Stück gearbeitet. Dadurch beeinflussten sich die Songs gegenseitig. Nach Beendigung der Aufnahmen wurden die einzelnen Titel nach einem nicht näher beschriebenen, ganzheitlichen Auswahlverfahren ausgesucht.[5]
Rezeption
BearbeitenChartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||
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Kommerzieller Erfolg
BearbeitenDas Album stieg auf Platz 1 der schwedischen Charts ein[7] und belegte Platz 12 in der Schweizer Album-Hitparade.[8]
Rezensionen
Bearbeitencdkritik.de lobt das Album dafür, dass es „Maßstäbe für das Songwriter-Genre“ setze, indem es „den Augenblick des Glücks auf Albumlänge“ ausdehne.[9] cdstarts.de äußert, dass das Album „auf gewohnt angenehme Weise“ gelungen sei und vergibt 7/10 Punkte.[10] teleschau lobt die „zarte, fast unsichtbare Musik“ und vergibt 4/5 Punkte.[1] soundmag.de vergibt 7/10 Punkte und äußert, dass das Album „komplett im eigenen Wohlklang schwimme“.[4] musicheadquarter.de vergibt 9/10 Punkte und vergleicht die Musik des Albums mit dem Zusehen von „Wellen […], wie sie sanft an den Strand schwappen“. Damit sei sie „vorhersehbar, beruhigend und nie langweilig, sondern nur schön“.[11]
Es gab jedoch auch negative Kritik: nordische-musik.de beklagt, dass Zelmanis betulich gesäuselten Stücke „kompositorisch immer mehr nachlasse[n]“, und befürchtet, dass „bei Sophie Zelmani der Lack ab ist“.[12] Plattentests.de bezeichnet das Album als „zu niedlich, zu mild, zu vernachlässigen“ und vergibt 4/10 Punkte.[13]
The Ocean and Me Tour 2008
BearbeitenDas erste von 22 Konzerten in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Schweden gab es am 20. September 2008 in Zürich, das letzte am 31. Oktober 2008 in Sundsvall.
Weblinks
Bearbeiten- Album bei sonybmg.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c CD-Kritik: Sophie Zelmani ( des vom 28. September 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Album bei jpc.de
- ↑ a b Sophie Zelmani: „The Ocean and Me“ fließt dahin
- ↑ a b Rezension ( des vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf soundmag.de
- ↑ Sophie Zelmani – Neues Album „The Ocean And Me“ erscheint Ende August auf sound-pool.blogspot.com
- ↑ Charts CH Charts SE
- ↑ Sophie Zelmani – The Ocean And Me (Album) auf swedishcharts.com (englisch)
- ↑ Sophie Zelmani – The Ocean And Me (Album) auf swisscharts.com
- ↑ Michael Frost: Sophies Gespür für Glück auf cdkritik.de
- ↑ Matthias Reichel: Rezension auf cdstarts.de
- ↑ Jessica Walther: Rezension (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf musicheadquarter.de
- ↑ Peter Bickel: Rezension auf nordische-musik.de
- ↑ Oliver Ding: Rezension auf Plattentests Online