Theobald Rehbaum
deutscher Violinist und Komponist
Theobald Rehbaum (* 7. August 1835 Berlin; † 2. März 1918 ebenda) war ein deutscher Violinist, Librettist und Komponist.
Leben
BearbeitenRehbaum wuchs in Berlin auf und sang als Knabe im Königlichen Domchor. Er studierte Violine und Komposition bei Friedrich Kiel und Komposition bei Hubertus Rios. Rehbaum komponierte verschiedene Opern und Chorwerke, war jedoch als Librettist ungleich erfolgreicher und schrieb mehrere Textvorlagen für Bernhard Scholz.
Überdies verfasste er eine Bratschenschule zum Selbstunterricht für Violinisten und eine Autobiografie mit dem Titel Erlebtes und Erstrebtes.
Werke
BearbeitenOpern
Bearbeiten- Don Pablo (Dresden, 1880)
- Das steinerne Herz (Magdeburg, 1885)
- Turandot (Berlin, 1888)
- Oberst Lumpus (Wiesbaden, 1892)
- Die Eingeschriebenen
- Der Goldschmied von París
- Morgiane (München, 1870); Libretto, Musik Bernhard Scholz
Orchesterwerke
Bearbeiten- Der Muse Sendung, für Soprano und Orchester
Bibliografie
Bearbeiten- Enciclopèdia Espasa volum núm. 50, pàg. 318 (ISBN 84-239-4550-2)
Weblinks
Bearbeiten- Werke von Theobald Rehbaum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Theobald Rehbaum in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Noten und Audiodateien von Theobald Rehbaum im International Music Score Library Project
Personendaten | |
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NAME | Rehbaum, Theobald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist, Librettist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 7. August 1835 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 2. März 1918 |
STERBEORT | Berlin |