Theresa Lükenwerk

deutsche Künstlerin

Theresa Lükenwerk (* 1962 in Berlin) ist eine deutsche Künstlerin.

Theresa Lükenwerk wurde vor allem mit ihren Rasterzeichnungen bekannt. Charakteristisch für ihre Konzeptkunst ist der Aufbau der Zeichnung aus abstrakten Rasterpunkten sowie Ausschnitt aus figurativen Bildern.

Ihre Motive umkreisen das Thema Zeit, der Mensch in seiner ablaufenden Lebenszeit und sein Blick in die Natur und auf die Natur. Neben den Zeichnungen entstand 2012 die druckgrafische Arbeit Maps of Berlin. Ausgangsmaterial der Linolschnitte auf Japanpapier sind Karten der Stadt Berlin, zerlegt in einzelne Fragmente, reduziert auf das bloße Straßenraster, Lesehilfen im Schwarzlinienschnitt sind entfernt. Eine praktische Orientierung können diese Karten nicht mehr geben. Das Reale selbst ist phantastisch geworden.

Literatur, Kataloge

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  • Kirsten Claudia Voigt, Leonie Beiersdorf: Inventing Nature. Pflanzen in der Kunst. Snoeck Verlag, Köln 2021, ISBN 978-3-86442-312-3.
  • Tanja Dückers: Großstadttypen auf Papier. Jungle.World, Oktober 2020, Artikel 2020/41, Dschungel
  • Andreas Kilb: In der hellen Zone des Ichs. FAZ, Feuilleton, August 2020, Helle Zonen: Berliner Ausstellung „Gezeichnete Stadt“
  • Thomas Köhler, Annelie Lütgens: Gezeichnete Stadt. Wienand Verlag, Köln 2020, ISBN 978-3-86832-564-5.
  • Theresa Lükenwerk: Maps of Berlin. aga press, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-945364-00-0.
  • Reinhard Ermen: Von außen betrachtet. Kunstforum International, Bd. 202, 2010, Fiktion der Kunst der Fiktion
  • Institut für Auslandsbeziehungen: Linie Line Linea – Zeichnung der Gegenwart. DuMont, Köln 2010, ISBN 978-3-8321-9300-3.
  • Theresa Lükenwerk: The Bubble on the Beach Ball. Kehrer Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-939583-16-5.

Öffentliche Sammlungen

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Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht 2007. Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung, 2008, abgerufen am 27. November 2020.
  2. Linie Line Linea. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2020; abgerufen am 27. November 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstmuseum-bonn.de
  3. Grafik im Licht. Abgerufen am 27. November 2020.