Thietland von Einsiedeln
2. Abt des Klosters Einsiedeln
Thietland von Einsiedeln (OSB) (auch Tietlandus) (* 10. Jahrhundert; † 28. Mai 964 oder 965) war von 958 bis 964 der 2. Abt des Klosters Einsiedeln.
Leben
BearbeitenThietland von Einsiedeln war zunächst als Dekan im Grossmünster von Zürich tätig. 945 trat er als Benediktinermönch in das Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er 958 in der Nachfolge des verstorbenen Gründerabts Eberhard von Einsiedeln zum 2. Abt gewählt. Die erste urkundliche Erwähnung Abt Thietlands findet sich für den 3. Februar 961, als Kaiser Otto I. dem Kloster sowohl Immunität als auch das Recht zur freien Abtswahl zugestand. Abt Thietland von Einsiedeln starb den Aufzeichnungen zufolge am 28. Mai 964 oder 965.
Weblinks
Bearbeiten- Thietland von Einsiedeln. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- Abt Thietland (958–964) (Biografie). In: professbuch.kloster-einsiedeln.ch. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
- S. Thietland. In: professbuch.kloster-einsiedeln.ch. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Eberhard von Einsiedeln | Abt des Klosters Einsiedeln 958–964 | Gregor von Einsiedeln |
Personendaten | |
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NAME | Thietland von Einsiedeln |
ALTERNATIVNAMEN | Tietlandus |
KURZBESCHREIBUNG | Abt von Einsiedeln |
GEBURTSDATUM | 10. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 28. Mai 964 oder 965 |