Thilo Heinzmann (* 1969 in Kapstadt, Südafrika) ist ein deutscher Künstler. Nach einer Gastprofessur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg[1] wurde er zum Professor für Malerei an der Universität der Künste in Berlin ernannt.[2]

Von 1992 bis 1997 studierte Heinzmann an der Städelschule in Frankfurt am Main, Deutschland, bei Thomas Bayrle. Von 1993 bis 1995 war er Assistent im Atelier von Martin Kippenberger in Sankt Georgen im Schwarzwald[3]. Zwischen 1997 und 2000 war er Mitbegründer verschiedener unabhängiger Ausstellungsräume in Berlin, wie z. B. „Andersens Wohnung“, „Montparnasse“, „Wandel und Pazifik“.[4]

Sein Werk befindet sich in der Tate Modern[5] in London und in der Bundeskunstsammlung[6]. Der isländische Komponist Jóhann Jóhannsson schrieb ein Streichquartett auf der Grundlage der „12 Gespräche mit Thilo Heinzmann“, die über einen Zeitraum von vier Jahren geführt wurden.[7]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Vortrag am 7. April 2016 (kompletter Mitschnitt)
  2. Prof. Thilo Heinzmann, udk-berlin.de, abgerufen am 15. September 2020
  3. Susanne Kippenberger: Kippenberger. Der Künstler und seine Familien, Berlin 2007, ISBN 978-3492550451, S. 338; S. 465.
  4. Berlin 2000 (exhibition catalogue), PaceWildenstein 2009.
  5. Tate – Thilo Heinzmann
  6. Bundeskunstsammlung: Thilo Heinzmann, kunstsammlung-bund.de, abgerufen am 15. September 2020
  7. Questionaire (Memento des Originals vom 27. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thiloheinzmann.com, thiloheinzmann.com, abgerufen am 15. September 2020

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten