Thomas Goyard

französischer Windsurfer

Thomas Goyard (* 15. Januar 1992) ist ein französischer Windsurfer.

Thomas Goyard
Nationalität: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 15. Januar 1992
Verein: ACPV Noumea
Bootsklassen: Windsurfen
Medaillenspiegel
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Tokio 2020 Windsurfen
 Weltmeisterschaften
Bronze Santander 2014 Windsurfen
Bronze Sorrento 2020 Windsurfen

Thomas Goyard sicherte sich seine erste internationale Medaille bei den Weltmeisterschaften 2014 in Santander, bei denen er die Bronzemedaille gewann. Diesen Erfolg wiederholte er 2020 im australischen Sorrento mit einem weiteren dritten Platz. Dazwischen wurde er 2016 in Helsinki Europameister und belegte 2019 bei den Europameisterschaften in S’Arenal den dritten Platz.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio ging Goyard ebenfalls in der Windsurfkonkurrenz an den Start. Er gewann drei der ersten zwölf Wettfahrten und gehörte vor dem abschließenden Medal Race zu den fünf Teilnehmern, die noch die Plätze zwei bis sechs belegen konnten. Kiran Badloe aus den Niederlanden stand bereits vor der letzten Wettfahrt uneinholbar als Gesamtsieger fest. Goyard beendete das Medal Race mit 22 Strafpunkten, nachdem er sich wie zwei weitere Konkurrenten zu Rennbeginn außerhalb des Kurses befand. Mit 74 Gesamtpunkten sicherte er sich dennoch hinter Badloe mit 37 Punkten und vor dem Chinesen Bi Kun mit 75 Punkten die Silbermedaille. Zwei weitere Konkurrenten folgten mit 76 Punkten sowie ein weiterer mit 79 Punkten.[1]

Nach seinem Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen erhielt er im September 2021 das Ritterkreuz des Ordre national du Mérite.[2]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Michael Pavitt: Badloe wins men's RS:X windsurfing title at Tokyo 2020 to maintain Dutch domination. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 31. Juli 2021, abgerufen am 16. September 2021 (englisch).
  2. Décret du 8 septembre 2021 portant promotion et nomination dans l'ordre national du Mérite. In: legifrance.gouv.fr. 8. September 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021 (französisch).