Thomas Kruse (Handballspieler)

deutscher Handballspieler und -trainer

Thomas Kruse (* 22. August 1968) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler der Bundesliga.[2]

Thomas Kruse
Spielerinformationen
Geburtstag 22. August 1968[1]
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,98 m[1]
Spielposition Rückraum rechts[1]
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1994 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
1994–0000 Deutschland VfL Bad Schwartau
0000–1998 Deutschland TV Grambke-Bremen
1998– Deutschland VfL Bad Schwartau
2007–2008 Deutschland Ahrensburger TSV
Stationen als Trainer
von – bis Station
1999–2007 Deutschland TSV Travemünde
2012–2015 Deutschland TSV Travemünde
2015–2017 Deutschland SV Preußen Reinfeld
2018–2022 Deutschland AMTV Hamburg
2022–2023 Deutschland SG Todesfelde/Leezen
Stand: 23. November 2023

Karriere

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Kruse gehörte der Bundesligamannschaft der SG Flensburg-Handewitt an. Im Jahr 1994 wechselte der Rückraumspieler zum Ligakonkurrenten VfL Bad Schwartau.[3] Später lief der Linkshänder für den TV Grambke-Bremen auf, mit dem er in der Saison 1997/98 in der 2. Bundesliga antrat.[4] Anschließend kehrte Kruse zum VfL Bad Schwartau zurück, für dessen 2. Mannschaft er in der Regionalliga auflief.[5] In der Saison 1999/2000 gehörte er nochmals dem Bad Schwartauer Bundesligakader an.[1][6]

Kruse trainierte zwischen 1999 und 2007 die Frauenmannschaft des TSV Travemünde, die unter seiner Leitung in die 2. Bundesliga aufstieg.[7] Anschließend bestritt Kruse in der Saison 2007/08 nochmals zwei Spiele für den Oberligisten Ahrensburger TSV.[8] Im Sommer 2012 kehrte er als Co-Trainer zum TSV Travemünde zurück.[9][10] Nachdem sich der schon als Absteiger feststehende TSV Travemünde von seinem Trainer getrennt hatte, übernahm Kruse in der Schlussphase der Zweitliga-Saison 2012/13 erneut das Traineramt.[11] In der darauffolgenden Spielzeit gelang der Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg.[12] Als Travemünde 2015 aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, schloss Kruse sich dem Trainerteam des Schleswig-Holstein-Ligisten SV Preußen Reinfeld an.[13]

Ab September 2018 trainierte Kruse den Oberligisten AMTV Hamburg.[14] Kruse wechselte zur Saison 2022/23 zum Drittligisten SG Todesfelde/Leezen, die er bis November 2023 trainierte.[15][16]

Einzelnachweise

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  1. a b c d archiv.thw-handball.de: Gegnerkader VfL Bad Schwartau Saison 1999/2000, abgerufen am 7. Mai 2022
  2. taz.de: Ausgeglichen, abgerufen am 7. Mai 2022
  3. taz.de: Wechselspielchen, abgerufen am 7. Mai 2022
  4. weser-kurier.de: Siemers Toiletten-Drama, abgerufen am 7. Mai 2022
  5. abendblatt.de: Daumendrücken dem HSV, abgerufen am 7. Mai 2022
  6. tus-nettelstedt.de: Unser nächster Gegner SG VFL Bad Schwartau@1@2Vorlage:Toter Link/www.tus-nettelstedt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 7. Mai 2022
  7. handball-world.news: Travemünde: Thomas Kruse hört am Saisonende auf, abgerufen am 7. Mai 2022
  8. atsv.de: Thomas Kruse, abgerufen am 7. Mai 2022
  9. handball-world.news: Travemünde bereitet sich auf die Zweitliga-Saison vor, abgerufen am 7. Mai 2022
  10. shz.de: Verstärkung aus Dänemark?, abgerufen am 7. Mai 2022
  11. bergstraesser-anzeiger.de: Nach langer Anfahrt den 17. Saisonsieg landen, abgerufen am 7. Mai 2022
  12. handball-world.news: Raubmöwen sichern sich die Meisterschaft in der Oststaffel der 3. Liga, abgerufen am 7. Mai 2022
  13. shz.de: Ein neuer Anlauf in Richtung Oberliga, abgerufen am 7. Mai 2022
  14. sprungwurf.tv: AMTV findet mit Kruse neuen Damentrainer, abgerufen am 7. Mai 2022
  15. kn-online.de: SG Todesfelde/Leezen feiert Aufstieg in die Dritte Liga, abgerufen am 10. Mai 2022
  16. hlsports.de: Trainer Kruse ab sofort in Todesfelde freigestellt – Co-Trainerinnen übernehmen nahtlos, abgerufen am 23. November 2023