Thomas R. Burman

US-amerikanischer Maskenbildner und Spezialeffektkünstler

Thomas R. Burman (* 28. November 1940 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Maskenbildner und Spezialeffektkünstler.

Burman begann seine Karriere im Filmstab 1968 beim Science-Fiction-Film Planet der Affen ohne Namensnennung im Abspann. Auch bei einigen folgenden Filmproduktionen blieb er ohne Credit. Nach seinem Wirken an Steven Spielbergs Unheimliche Begegnung der dritten Art nahm seine Karriere an Fahrt auf, und er arbeitete in der Folge an zahlreichen Hollywoodproduktionen, unter anderem Die Goonies, Stirb Langsam 2, Der Pate III und Schmeiß’ die Mama aus dem Zug!. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er unter so renommierten Regisseuren wie Richard Donner, Francis Ford Coppola, Kenneth Branagh und Brian De Palma. 1989 war Burman für Richard Donners Komödie Die Geister, die ich rief … zusammen mit Bari Dreiband-Burman für den Oscar in der Kategorie Bestes Make-up und beste Frisuren nominiert, die Auszeichnung ging in diesem Jahr jedoch an Tim Burtons Horrorkomödie Beetlejuice.

Burman war neben seinen Filmengagements auch für das Fernsehen tätig, darunter die Serien Die Abenteuer des jungen Indiana Jones, Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis, Private Practice und Grey’s Anatomy. Für sein Wirken beim Fernsehen war er zwischen 1987 und 2011 insgesamt 27 Mal für den Primetime Emmy nominiert, fünf Mal konnte er hierbei die Auszeichnung gewinnen.

Burmans erste Ehefrau Sandy Burman (1943–2019)[1] und seine zweite Ehefrau Bari Dreiband-Burman waren ebenfalls im Make-up-Bereich tätig.

Filmografie (Auswahl)

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Nominierungen

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Einzelnachweise

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  1. https://www.hollywoodreporter.com/news/sandy-burman-dead-matriarch-a-family-hollywood-make-up-artists-was-76-1260459
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