Thomas Reintjes

Thomas Reintjes (* 1977) ist ein freier Wissenschafts- und Technikjournalist für diverse Tageszeitungen und Rundfunkveranstalter. Bekannt ist er für seine Beiträge aus dem Deutschlandfunk, die mehrfach ausgezeichnet wurden.

Leben

Thomas Reintjes studierte von 1997 bis 2000 Physik an der Universität Heidelberg und von 2000 bis 2004 Technikjournalismus an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Neben der freien Mitarbeit für das Deutschlandradio seit dem Jahr 2001, arbeitete er ebenfalls als freier Mitarbeiter für die Visual Bridges AG (2003–2005) und für Radio Bonn/Rhein Sieg (2001–2006). Er war geschäftsführender Gesellschafter bei Viermann – Die Redaktion für Wissenschaft und Technik (2004–2012) und Co-Gründer der konsumo GmbH (2007–2012).

Auszeichnungen

• 2007: Journalistenpreis Informatik
• 2009: DGE-Journalisten-Preis für „Alles frisch? Über die riskante Reise empfindlicher Lebensmittel“, im WDR5 – „Leonardo – Wissenschaft und mehr“
• 2011: Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie Technik und Hörfunk (unter Redaktion von Gerhard Pasch) für „MyPhone – Ideen zum Handy der Zukunft“ im DLF vom 14. Februar 2010
• 2012: Journalistenpreis der Sparkassen-Finanzgruppe für „Bezahlen mit Karte im Alltag“ und „Berührungslos Bezahlen – Bankkarten werden mit Funkchips ausgestattet“, in DLF Wissen vom 26. Oktober 2011
• 2015: (zusammen mit Christiane Knoll und Markus Waldhauser vom DLF) den „Punkt“ Technikjournalismus und Technikfotografie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften für „1 oder 0, Leben oder Tod“ vom 23. Januar 2015 und wurde 2016 für den Alternativen Medienpreis nominiert.
• 2016: Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus in der Kategorie elektronische Medien für Beiträge in „Wissenschaft im Brennpunkt“ wie „Maschinen lügen nicht - Wenn Roboter mit der Wahrheit spielen“ vom 25. März 2016 und „Calculemus! – Der Mathematiker Thomas Hales und die Kunst Orangen zu stapeln“ vom 5. April 2015