Tom Schildhauer

deutscher Slampoet

Tom Schildhauer (* 1988 in Dessau) ist ein deutscher Slam-Poet und Kabarettist.

Tom Schildhauer beim Kabarett Kaktus 2012

Zunächst trat er auf Poetry-Slam- und Rap-Bühnen unter dem Künstlernamen „Der Tom“ auf, inzwischen ist er dazu übergegangen, seinen bürgerlichen Namen auch auf der Bühne zu verwenden. 2010 erreichte er das Finale der deutschsprachigen Slam-Meisterschaften in Bochum, im selben Jahr sowie in den zwei folgenden wurde er Landesmeister von Sachsen-Anhalt. 2012 gewann er zudem den Kabarett Kaktus in München. Mit seinem Kabarettprogramm „live.exe“ tourte er anschließend durch den deutschsprachigen Raum, darin thematisiert er Stereotype in der Nerd- und Videospielkultur. Das Nachfolgeprogramm heißt „Bitte was!?“ und folgte im Jahr 2014. Auch darin spielt Schildhauer mit Gaming-Klischees, nimmt sich in seinen Texten jedoch auch gesellschaftlicher Themen wie beispielsweise der Gleichberechtigung von Homosexuellen[1] oder des Rassismus an.

Tom Schildhauer lebt und arbeitet in Köln.[2]

Programme

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  • 2012: live.exe
  • 2014: Bitte was!?

Auszeichnungen

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Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Lukas Spranger (Hrsg.): Junge Bühne #1. 2010.
  • Lukas Spranger (Hrsg.): Junge Bühne #3. 2011.
  • David Grashoff (Hrsg.): Das Slamperium schlägt zurück: Eine Nerd-Slam-Anthologie. Lektora-Verlag, 2014, ISBN 978-3-95461-017-4.
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Commons: Tom Schildhauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Warum er homophobe Menschen „Schwachteln“ nennt. In: queer.de. (queer.de [abgerufen am 20. Juni 2017]).
  2. Kölner Tom Schildhauer gewinnt beim »Poetry-Slam« in Lahr. In: Nachrichten der Ortenau - Offenburger Tageblatt. (bo.de [abgerufen am 20. Juni 2017]).
  3. Volksstimme Magdeburg: Beste Poetry Slammer treten an. Abgerufen am 20. Juni 2017.
  4. Dominik Lenze: Henrike Klehr ist neue NRW-Meisterin im Poetry Slam. (derwesten.de [abgerufen am 20. Juni 2017]).