Tomaž Vnuk

slowenischer Eishockeyspieler
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Tomaž Vnuk (* 11. April 1970 in Ljubljana, SR Slowenien) ist ein ehemaliger slowenischer Eishockeyspieler, der in seiner aktiven Zeit von 1987 bis 2009 in Slowenien und Österreich sehr erfolgreich war.

Slowenien  Tomaž Vnuk

Geburtsdatum 11. April 1970
Geburtsort Ljubljana, SR Slowenien
Größe 177 cm
Gewicht 83 kg

Position Center
Schusshand Rechts

Karrierestationen

bis 1989 HDD Olimpija Ljubljana
1989–1990 Medicine Hat Tigers
1990–1992 HDD Olimpija Ljubljana
1992–1994 HK Celje
1994–1997 HDD Olimpija Ljubljana
1997–1999 VEU Feldkirch
1999–2002 HDD Olimpija Ljubljana
2002–2004 VEU Feldkirch
2004–2005 EC VSV
2005–2006 SD Alfa
2006–2007 HK Jesenice
2007–2009 HDD Olimpija Ljubljana

Karriere

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Tomaž Vnuk (blaues Trikot) im Dress der slowenischen Nationalmannschaft

Vnuk begann seine Karriere in den Jugendmannschaften seines Heimatvereins HDD Olimpija Ljubljana, ehe er 1987 erstmals in der Kampfmannschaft in der Jugoslawischen Eishockeyliga auflief. In der Saison 1989/90 versuchte er sich kurzzeitig im Ausland und absolvierte zwanzig Spiele für die Medicine Hat Tigers in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League, kehrte aber bald nach Laibach zurück. Im Lauf der Jahre entwickelte er sich zu einem der wichtigsten Spieler der Laibacher und war jede Saison unter den Top Ten der Scorerlisten der Slowenischen Eishockeyliga zu finden, wobei er von 1992 bis 1994 für den HK Celje auflief. Mit Olimpija Ljubljana wurde er 1995, 1996 und 1997 drei Mal in Folge Slowenischer Meister. Anschließend wagte er erneut den Sprung ins Ausland und wechselte zur damals sehr erfolgreichen VEU Feldkirch in die Österreichische Eishockey-Liga. Mit Feldkirch gewann er 1998 und 1999 jeweils die Alpenliga sowie 1998 den österreichischen Meistertitel und in der Saison 1997/98 die European Hockey League. Nach dem Saisonende in Österreich schloss er sich 1998 in den Playoffs seiner Heimatmannschaft aus Ljubljana an und wurde mit dieser erneut Slowenischer Meister.

Nach dem finanziell bedingten Ende Feldkirchs, kam er erneut nach Laibach zurück. Nach seiner Rückkehr gewann er 2000, 2001 und 2002 mit Olimpija weitere drei Meistertitel. Daraufhin schloss er sich erneut der VEU Feldkirch an, die in der Zwischenzeit den Spielbetrieb wieder in der höchsten österreichischen Spielklasse aufgenommen hatte, und spielte von 2002 bis 2004 für den Verein. Es folgte je eine Spielzeit beim EC VSV und dem slowenischen Klub HK Alfa, ehe er in der Saison 2006/07 beim neu in die österreichische Liga aufgenommenen slowenischen Vertreter HK Jesenice auf dem Eis stand. Zur Saison 2007/08 kehrte er ein weiteres Mal zu seinem Stammverein Olimpija Ljubljana zurück. Dort ließ er auch seine aktive Karriere ausklingen; im Alter von vierzig Jahren bestritt er in der Saison 2009/10 sein letztes Liga-Spiel und wurde dabei in der ersten Drittelpause vom Clubvorstand für seine Verdienste geehrt. Am 28. August 2010 fand außerdem zu seinen Ehren ein Abschiedsspiel zwischen einer Auswahl an Spielern die Vnuk durch seine Karriere begleitet haben und seinem Stammverein statt.[1]

International

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Für Jugoslawien nahm Vnuk ausschließlich an der B-Weltmeisterschaft 1991 teil. Nach der Teilung des Landes stand er im Aufgebot der neu gegründeten slowenischen Nationalmannschaft bei den C-Weltmeisterschaften 1993, 1994, 1995, 1996 und 1997 sowie bei den B-Weltmeisterschaften 1999, 2001 und 2004 und bei der A-Weltmeisterschaft.

Erfolge und Auszeichnungen

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  • 1998 Slowenischer Meister mit HDD Olimpija Ljubljana
  • 1999 Alpenliga-Gewinn mit der VEU Feldkirch
  • 2000 Slowenischer Meister mit HDD Olimpija Ljubljana
  • 2001 Slowenischer Meister mit HDD Olimpija Ljubljana
  • 2002 Slowenischer Meister mit HDD Olimpija Ljubljana

International

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ÖEHL-Statistik

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Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 9 292 108 153 261 98
Playoffs 1 15 4 6 10 8
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Commons: Tomaž Vnuk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tomaz Vnuk sagt mit Abschiedsspiel Goodbye. In: hockeyfans.at. 28. August 2010, abgerufen am 1. November 2018.