Tomorrow (Film)

Dokumentarfilm (2015)

Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen (französischer Originaltitel Demain) ist ein Dokumentarfilm der Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds) und des Autors und Aktivisten Cyril Dion aus dem Jahr 2015. Der Film wurde in zehn Ländern gedreht, darunter u. a. Finnland, Großbritannien und Indien. Ausgangspunkt des Films ist die momentane Situation der Welt mit ihren global zunehmenden Problemen wie der Energie- und Ressourcenverknappung oder dem Klimawandel. Auf der Suche nach Lösungen zeigt der Film verschiedene Projekte und Initiativen mit alternativen ökologischen, wirtschaftlichen und demokratischen Ideen auf.[2] Der Film startete im Dezember 2015 in Frankreich,[3] in Deutschland startete er am 2. Juni 2016.[4] Der Film erhielt 2016 den César als beste Dokumentation.[5]

Film
Titel Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen
Originaltitel Demain
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 118 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Mélanie Laurent,
Cyril Dion
Drehbuch Cyril Dion
Produktion Bruno Levy
Musik Fredrika Stahl
Kamera Alexandre Leglise
Schnitt Sandie Bompar
Besetzung

Handlung

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Als die französische Schauspielerin Mélanie Laurent und der Autor und Aktivist Cyril Dion in der britischen Zeitschrift Nature eine Studie[6] lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Darum machen sich die beiden auf eine Reise, um diejenigen Menschen zu finden, die bereits erfolgreich nachhaltige Projekte initiiert haben.

Der zentrale Blickwinkel des Films liegt auf dem Zusammenhang der verschiedenen Probleme, mit der die Welt momentan zu kämpfen hat. Unterteilt in die Kategorien

  1. Demokratie
  2. Bildung
  3. Ökonomie
  4. Energie
  5. Landwirtschaft

werden im Laufe des Films in zehn Ländern Experten und Initiativen aufgesucht, die sich mit der jeweiligen Thematik beschäftigen und an Lösungen und Projekten für eine bessere Zukunft arbeiten. Zu den besuchten Orten gehört zum Beispiel Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen, die sich das Ziel gesetzt hat, bis 2025 als erste Stadt der Welt „CO2-neutral“ zu werden[7], oder die französische Überseeinsel Réunion, welche den Eigenbedarf an elektrischen Strom bis 2025 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken möchte.[8]

Mitwirkende Personen (Auswahl)

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Commons: Tomorrow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Alterskennzeichnung für Tomorrow. Jugendmedien­kommission.
  2. Tomorrow auf pandorafilm.de, abgerufen am 18. März 2016.
  3. Kinostart in Frankreich auf allocine.fr, abgerufen am 18. März 2016
  4. Kinostart in Deutschland auf kino.de, abgerufen am 18. März 2016
  5. César Auszeichnung 2016 (Memento des Originals vom 10. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.academie-cinema.org auf academie-cinema.org, abgerufen am 18. März 2016
  6. Anthony D. Barnosky, Elizabeth A. Hadly u. a.: Approaching a state shift in Earth’s biosphere. In: Nature. Band 486, 7. Juni 2012, S. 52–58 (englisch; doi:10.1038/nature11018; PDF: 379 kB, 7 Seiten auf ib.berkeley.edu).
  7. Kopenhagen will CO2-neutral werden auf taz.de, abgerufen am 18. März 2016
  8. La Réunion: Auf dem Weg zur elektrischen Unabhängigkeit bis 2025, abgerufen am 18. März 2016.
  9. Porträt: Menschen und Visionen: Vandana Shiva. In: Eco World. Altop Verlags- und Vertriebsgesellschaft, 2005, abgerufen am 19. November 2018 (Porträt-Serie: Träger des alternativen Nobelpreises).
  10. Anita Pratap, Mahesh Bhat: Elango Rangaswamy – Realising Gandhi. In: Dieselben: Unsung: Extraordinary Lives. Band 1, 2007, abgerufen am 19. November 2018 (englisch).