Torul-Talsperre
Stausee in Torul, Gümüşhane, Türkei
Die Torul-Talsperre (türkisch Torul Barajı) ist eine Talsperre am Harşit Çayı im Norden der Türkei. Das Absperrbauwerk, ein 152 m hoher Staudamm, steht 5 km östlich der Kürtün-Talsperre.
Torul-Talsperre | |||
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Lage | Gümüşhane (Türkei) | ||
Zuflüsse | Harşit Çayı | ||
Abfluss | Harşit Çayı | ||
Größere Städte in der Nähe | Torul | ||
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Koordinaten | 40° 38′ 7″ N, 39° 13′ 53″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | CFRD | ||
Bauzeit | 2000–2008 | ||
Höhe über Gründungssohle | 152 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 137 m | ||
Bauwerksvolumen | 4 600 000 m³ | ||
Kronenlänge | 320 m | ||
Kronenbreite | 13,1 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1.5:1 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1.4:1 | ||
Kraftwerksleistung | 105 MW | ||
Betreiber | Devlet Su İşleri (DSİ) | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 3,62 km² | ||
Speicherraum | 168 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 2 096 km² |
Der Staudamm besteht aus einer Steinschüttung als Stützkörper mit Betonplatten an der Wasserseite (CFRD-Bauweise) und einer Herdmauer. Der Felsuntergrund aus Tuff und Kalkstein mit Basaltanteilen wurde mit einem Dichtungsschleier abgedichtet.
Das Wasserkraftwerk kann mit seinen zwei Francis-Turbinen von je 52,8 MW Leistung pro Jahr 322 GWh an elektrischer Energie erzeugen.[1][2][3]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Effects of hydraulics structures on dissolved oxygen concentration: A case study from the stream Harsit, Eastern Black Sea Basin, Turkey. Adem Bayram, Hizir Onsoy, Volkan Numan Bulut, Aydin Bayrak ( des vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ industcards.com: Hydroelectric Power Plants in Turkey - Karadeniz ( des vom 17. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Devlet Su İşleri Genel Müdürlüğü: Gümüşhane ( des vom 21. November 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.