Tröbes

Kirchdorf in der Oberpfalz, Gemeindeteil von Moosbach

Tröbes ist ein Kirchdorf in der nördlichen Oberpfalz und ein Gemeindeteil des Marktes Moosbach. Es liegt ca. 4 km südöstlich von Moosbach. Im Mittelpunkt des Dorfes befindet sich die katholische Kirche St. Johannes. Mit seinen 40 Anwesen und 144 Einwohnern (Stand Juni 2007) ist Tröbes der viertgrößte Ort der Gemeinde Moosbach.

Tröbes
Markt Moosbach
Koordinaten: 49° 33′ N, 12° 26′ OKoordinaten: 49° 33′ 24″ N, 12° 25′ 51″ O
Höhe: 560 m
Einwohner: 133 (31. Dez. 2012)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 92709
Vorwahl: 09656
Kirche St. Johannes (2001)
Tröbes Badeweiher mit Kiosk

Geschichte

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Bis zum 16. Jahrhundert hieß der Ort „Droschenreuth“, gehörte dem Kloster St. Emmeram in Regensburg und wurde durch die Propstei Böhmischbruck verwaltet. Im Jahre 1590 wurde der Ort als „Trebeß“ erwähnt. Tröbes war zusammen mit Waltenrieth von 1821 an eine Gemeinde. 1961 wurde ein neues Schulhaus eingeweiht. Der Schulbetrieb wurde 1969 wieder eingestellt bzw. an die Hauptschule Moosbach angegliedert. Das Schulgebäude wurde 1977 durch den Caritasverband Kempen-Viersen e. V. erstanden und ging 2003 in Privatbesitz über. Die Grundsteinlegung für die katholische Kirche St. Johannes im Zentrum des Ortes erfolgte am 13. August 1933, die Einweihung war am 24. Juni 1934. Eine Orgel erhielt die Kirche im Jahr 1952. Der Kirchturm wurde erst 1968 angebaut. 2005 wurden umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten an der Kirche durchgeführt.[2][3][4]

Im Jahr 1939 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Gaisheim und Rückersrieth sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Niederland eingegliedert. Am 1. Januar 1972 wurde Tröbes in den Markt Moosbach integriert.[5]

Durch Töbes gehen die Staatsstraße 2160 und die Kreisstraße NEW 36.[6]

Tröbes hat mehrere Vereine:

Persönlichkeiten

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Freizeit und Tourismus

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In Tröbes gibt es einen Naturbadeweiher mit Kiosk, Toilette, Dusche und Zeltplatz.[8][9]

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Commons: Tröbes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rathaus Moosbach, Stichtag: 31. Dezember 2012
  2. Homepage der Gemeinde Moosbach
  3. Festschriften zum Heimatfest in Moosbach
  4. Bayerische Staatsbibliothek
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 587.
  6. BAYSIS Kartenfenster. Abgerufen am 31. Juli 2023.
  7. Die Märtyrer von Tokwon, Pater Gregor (Karl) Steger (Memento des Originals vom 24. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seligsprechung.ottilien.de – (Missionsbenediktiner)
  8. Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
  9. http://www.moosbach.de/default.asp?SID=N7FNB4N7FM2