Trabers

Weiler in der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Stiefenhofen im Landkreis Lindau (Bodensee)

Trabers (westallgäuerisch: Trabars[2]) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Gemeinde Stiefenhofen im Landkreis Lindau (Bodensee).

Trabers
Gemeinde Stiefenhofen
Koordinaten: 47° 35′ N, 10° 3′ OKoordinaten: 47° 35′ 20″ N, 10° 2′ 48″ O
Höhe: 880 m
Einwohner: 28 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08386
Trabers mit Kalzhofener Höhe
Trabers mit Kalzhofener Höhe

Geographie

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Der Weiler liegt circa drei Kilometer südöstlich des Hauptorts Stiefenhofen und zählt zur Region Westallgäu. Zum Ort gehören einige zerstreut gelegene Alpen. Östlich und südlich des Orts befindet sich die Gemeindegrenze zu Missen-Wilhams und Oberstaufen im Landkreis Oberallgäu.

Ortsname

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Der Ortsname stammt vom Familiennamen Traber ab und bedeutet Siedlung des Traber.[2]

 
Gasthof Alpenrose in Trabers (2006)

Geschichte

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Trabers wurde erstmals im Jahr 1448 als Trabersgeschwänd urkundlich erwähnt.[2] In Trabers befand sich eine Mahlmühle, die spätestens im Jahr 1773 zugunsten der Weißenbachmühle aufgegeben wurde.[3] 1798 fand die Vereinödung in Trabers statt.[2] Im Jahr 1808 wurden sieben Wohnhäuser im Ort gezählt.[2] In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befand sich bei Trabers am Rotheidebach ein Kohlebergwerk, die sogenannte Karg-Zeche.[4]

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Commons: Trabers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 440.
  2. a b c d e Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
  3. Thilo Ludewig: Die Weißenbachmühle. In: Westallgäuer Heimatblätter 1992-020.
  4. Georg Kling: Die „Karg-Zeche“. Ein Kohle-Bergwerk bei Stiefenhofen. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 2004.