Als Transamerikalauf (auch Trans-American Footrace oder TransAmerica Footrace) wird im Allgemeinen ein Etappen-Ultramarathon bezeichnet, der von Küste zu Küste der USA führt. Eine solche Veranstaltung wurde in den Jahren 1928, 1992, 1993, 1994, 1995, 2002, 2004 und 2011 von Los Angeles nach New York und im Jahr 1929 auf der umgekehrten Route durchgeführt.

Erste Querungen und Rekorde

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Die ersten die den Kontinent zu Fuß durchquerten waren 1896 Helga (* 1860) und Clara Estby (* 1876).[1] Sie wollten ein Preisgeld von 10.000 Dolar gewinnen, um ihre Farm zu retten. Dafür lief das Mutter-Tochter-Gespann von ihrer Farm in Spokane County, Washington bis nach New York City. Sie benötigten sieben Monate, dennoch wurde das Geld, aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, nicht ausgezahlt.

1909 machte sich der 70-jährige Edward Payson Weston (1839–1929) auf den Weg. Er schaffte es in etwa 100 Tagen.[2] Die Reise war seiner Zeit auch ein großes Medienereignis. Als erste Frau lief Dr. Barbara Moore (1903–1977) im Jahr 1960 von San Francisco nach New York (66 Tage).

Im Jahr 1980 schaffte Frank Giannino Jr. die Strecke in der Rekordzeit von 46 Tagen, 8 Stunden und 36 Minute. Der aktuelle Rekord wurde 2017 von Pete Kostelnick mit 42 Tagen, 6 Stunden und 30 Minuten aufgestellt.[3]

Offizielle Veranstaltungen

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„Bunion Derby“ 1928

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Werbefoto, das eine von C. C. Pyle gemietete „fahrbare Rundfunkstation“ zeigt, die jeden Abend Berichte entlang der Rennstrecke sendete. (1928).[4]
 
Andy Payne (links) und John Cronick (rechts) beim Zieleinlauf 1928.

Das erste solche Transkontinentalrennen fand im Jahr 1928 unter dem Namen Trans-Continental Race statt. Bekannt wurde es jedoch vor allem unter dem etwas scherzhaften Namen Bunion Derby 1928 (bunion ist die englische Bezeichnung für den Hallux valgus), ein Name, der durch den amerikanischen Kolumnisten Westbrook Pegler geprägt wurde.[5] Das Rennen wurde von „Amerikas erstem SportagentenCharles C. Pyle, der unter anderem Suzanne Lenglen betreute,[6] auf Auftrag der der Route 66 Association organisiert. Die Vereinigung wollte für den neu gegründeten Highway Route 66 werben und kam auf die Idee, eine Laufveranstaltung über die ganze Distanz eines Highways zu veranstalten. Der Werbespruch für den Lauf lautete demnach auch:

“If you could run the length of the highway surly at a run, you could drive it in a car easily.”

„Wenn Sie die Länge des Highways im Laufschritt bewältigen könnten, könnten Sie ihn problemlos mit einem Auto fahren.“

TransContinental FootRace

Für eine Teilnahmegebühr von 125 Dollar wurde ein Erster Preis über 25.000 Dollar ausgelobt, für die damalige Zeit eine beträchtliche Summe (eine durchschnittliche Person verdiente damals rund 1.300 Dollar pro Jahr).[7][8] Diese Summe, zusammen mit dem Versprechen für Kost und Logis zu sorgen, zog nicht nur Spitzenathleten, sondern auch sehr viele Teilnehmer aus den unteren Gesellschaftsschichten an und führten zum vergleichsweise großen Teilnehmerfeld. Pyle richtete neben der Ascot Park Rennbahn in Los Angeles ein Camp ein und ließ vermelden, dass sich Interessierte Personen bis zum 12. Februar 1928 für ein „Abschlusstraining“ einfinden sollten. 275 Männer folgten dem Aufruf und erhielten um 6 Uhr morgens ein Frühstück serviert, bevor sie einen 25 – 50 Meilen (rund 40 – 80 km) langen Lauf absolvieren und sich daraufhin am Nachmittag weiteren Übungen unterziehen mussten. Von den 275 interessierten blieben schlussendlich noch 199 Mann übrig, von denen durch die anwesende Ärzten lediglich 40 eine Bestätigung erhielten, den Strapazen des Rennens gewachsen zu sein. Ein prominenter Arzt namens Dr. K.H. Begg sagte den Teilnehmern sogar voraus, dass sie durch die Anstrengungen eines solchen Laufes rund fünf bis zehn Lebensjahre verlieren würden.[9] Die interessierten ließen sich dadurch jedoch nicht verschrecken und alle 199 gingen an den Start.

Das ganze Rennen war als mediales Großereignis konzipiert. Als Publikumsmagneten setzte Sportagent Pyle einen der bei ihm unter Vertrag stehenden Stars ein: Red Grange, einer der besten Footballspieler seiner Zeit, begleitete den Tross, der wie ein Wanderzirkus durch die Staaten zog. Weitere Attraktionen beinhalteten beispielsweise eine „Human Freak Show“ sowie die konservierte Leiche von Elmer McCurdy.[10] Außerdem wurden jeden Abend Rennberichte von einer fahrenden Rundfunkstation aus übertragen.

Der Startschuss fiel am 4. März 1928 am Legion Ascot Speedway in Los Angeles, Kalifornien und dauerte 84 Tage. Der Lauf führte bis zum 5.509,6 km entfernten und neugebauten Madison Square Garden in New York City, wo von den 199 Startern 55 das Rennen erfolgreich beendeten.[11]

Ergebnisliste[12]
Platzierung Vorname, Name Nationalität Herkunftsort Alter Zeit
1. Andy Payne USA Foyil (Oklahoma) 20 573h.04m.34s
2. John Salo USA Passaic (New Jersey) & Finnland 35 588h.40m.13s
3. Phillip Granville Kanada Hamilton (Ontario) 32 614h.42m.30s
4. Mike Joyce USA Cleveland (Ohio) & Irland 34 636h.43m.03s
5. Guisto Umek Italien Triest 45 641h.27m.16s
6. H. William Kerr USA Minneapolis (Minnesota) ? 641h.37m.47s
7. Louis J. Perrella USA Los Angeles (Kalifornien) & Albany (New York) ? 658h.45m.42s
8. Eddie Gardner USA Los Angeles (Kalifornien) & Seattle 28 659h.56m.47s
9. Frank R. von Flue USA Kerman (Kalifornien) ? 661h.31m.49s
10. John Cronick Kanada Saskatoon 24 666h.42m.38s
11. Harry Abramowitz USA Bronx 21 679h.41m.16s
12. Roy McMurtry USA Newhall (Santa Clarita, Kalifornien) & Indianapolis ? 705h.42m.52s
13. James A. Pollard USA Reno (Nevada) 26 ?
14. August Scherrer Schweiz Uster 42 ?
15. Seth Gonzalez USA Denver ? 712h.01h.27s
16. Allan D. Currier USA Rogue River (Oregon) 21 ?
17. Antonio Constantinoff USA Toronto, Kanada & Russland 21 ?
18. Arthur E. Killingsworth USA Lomis (Kalifornien) 34 ?
19. George Rehayn Deutschland Daly City & Deutschland 40 721h.38m.40s
20. Fred Kamler Deutschland Miami Beach & Deutschland ? 732h.42m.14s
21. Paul A. Smith USA Gates (Oregon) 43 ?
22. George Liebergall Kanada Bellevue (Alberta) 24 ?
23. Roy T. Sandsberry USA Los Angeles, CA ? ?
24. John Vierra USA Alameda, CA (Hawaii) 24 ?
25. H.S. (Hoke) Norville USA Los Angeles, CA 28 ?
26. William Morady USA Newark, NJ 22 803h.47m.s
27. Norman Cadeluffi USA Codeluppi Pasadena, CA 20 ?
28. Harry R. Gunn USA Los Angeles, CA 25 ?
29. Arthur Richman USA Brooklyn, NY ? ?
30. George Juskick Polen Polen 35 ?
31. Stanley Stevens Kanada Calgary, Alberta, Kanada ? ?
32. Karl L. Larsen USA Los Angeles, CA 23 ?
33. John Stone, Jr. USA Marion, IN 23 ?
34. Teodocio C. Rivera USA Minneapolis, MN & Manila, Philippinen ? ?
35. Tobie Joseph Cotton USA Los Angeles, CA & New Orleans, LA 16 ?
36. Paul Simpson USA Burlington, NC 23 ?
37. Wynn R. Roberts USA Wallace, ID 23 ?
38. Herbert Hedeman USA New York, NY & Australia 46 ?
39. Richard J. Thomas USA Brooklyn, NY & Cornwall, England 21 ?
40. Guy B. Shields USA Los Angeles, CA 36 ?
41. C.R. (Claude) Brown USA Home Gardens, CA ? ?
42. Thomas B. Ellis USA Los Angeles, CA & Hamilton, Kanada ? 924h.06m.23s
43. Alfred Middlestate USA Baltimore, MD 28 ?
44. Samuel Richman USA New York, NY ? ?
45. Sammy Robinson USA Atlantic City, NJ 32 ?
46. J. Eugene Germaine Kanada Montreal, Kanada ? ?
47. John E. Pederson USA Norway 43 ?
48. Morris Richman USA Mount Vernon, NY ? ?
49. Pat Sullivan Harrison USA Los Angeles, CA & Sullivan, MO 25 ?
50. Wildfire Thompson USA Berryville, AR 27 1000 plus
51. Sydney S. Morris USA Los Angeles, CA 43 ?
52. Ernest A. Cooney USA Los Angeles, CA 23 ?
53. Juri Lossman Estland Tallinna, Estland 37 ?
54. Mike Kelly USA Goshen, IN 22 ?
55. Anton Isele Österreich Austria ? ?

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Andy Payne: 5,97 mi/h (9,61 km/h)
  2. John Salo: 5,81 mi/h (9,35 km/h)
  3. Phillip Granville: 5,57 mi/h (8,96 km/h)
  4. Henrik Timon Pass: 6,23 mi/h (7,91 km/h)

Erfolgsquote

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27,6 % Erfolgsquote

„Bunion Derby“ 1929

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Trotz der Tatsache, dass C. C. (‘Cash and Carry’) Pyle bei der ersten Austragung des Rennens im Jahr 1928 100.000 Dollar Verlust schrieb, war er überzeugt, dass er mit den Transamerikaläufen ein Vermögen zu machen sei. 1929 lancierte er deshalb eine zweite Austragung, diesmal auf der umgekehrten Route von New York zurück nach Los Angeles auf einer südlicheren Route. Ein Preisgeld wurde diesmal für die ersten 15 Läufer ausgelobt. Nach 5 Tagen waren nur noch 51 Läufer im Rennen (von über 100 gestarteten). Nach 10 Tagen waren es nur noch 36 und nach 3 Wochen waren es nur noch 31 Läufer. Nur 19 Läufer schafften es bis nach Los Angeles. Der letztjährige zweite, Johnny Salo, gewann das Rennen gegen Peter Gavuzzi (der in der ersten Austragung aussteigen musste) mit einem Vorsprung von lediglich 2 Minuten und 46 Sekunden. Keiner von ihnen bekam sein Preisgeld, denn C.C. Pyle war durch das Rennen temporär bankrottgegangen.[13][14] Harry Abrams ging in die Geschichte ein, weil er 1928 und 1929 an beiden Läufen teilnahm und als bis dato einziger das Land in beiden Richtungen zu Fuss durchquerte.[15] Die Ausgabe von 1929 war zum damaligen Zeitpunkt mit 5.720 km das längste Straßenrennen der Welt gewesen.[16]

Ergebnisliste[17]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit
1. John Salo 36 USA 525:57:20
2. Peter Gavuzzi 23 Großbritannien 526:00:07
3. Guisto Umek ? Italien 538:46:52
4. Samuel Richman ? USA 571:29:29
5. Paul Simpson 24 USA 586:30:53
6. Phillip Granville 33 Kanada 618:54:23
7. Mike M. B. McNamara 38 Australien 627:45:28
8. Herbert Hedeman 47 USA 631:23:48
9. Harry Abramowitz 22 USA 634:46:20
10. Mike Joyce 35 USA 689:02:52
11. Guy B. Shields 37 USA 698:17:29
12. Edwin Harbine 28 USA 727:56:16
13. Elmer Crowley 23 USA 742:00:27
14. Pat Sullivan Harrison 26 USA 748:20:51
15. Joseph Spangler 21 USA 755:59:14
16. George Rehayn 41 Deutschland 765:00:52
17. Charles Eskins 42 USA 783:56:46
18. Morris Richman ? USA 854:11:11
19. George Juskick 36 Polen 882:07:34

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. John Salo: 6.757 mi/h (10.874 km/h)
  2. Peter Gavuzzi: 6.756 mi/h (10.873 km/h)
  3. Guisto Umek: 6.596 mi/h (10.615 km/h)

Erfolgsquote

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24,7 % Erfolgsquote

Runner's World Trans America Footrace 1992

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In den Jahren 1992–1995 wurden in Anlehnung an die Bunion Derbys vier weitere Transamerikaläufe durchgeführt. Die Rennen führten von Huntington Beach in Kalifornien nach New York. Gesponsert wurde das Rennen lediglich von einem Hersteller von Sportriegeln, einem Sportgetränkehersteller und einem Laufmagazin.

Ergebnisliste[18]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. David Warady 35 USA 521:35:57 (USA 1992)
2. Milan Milanovic 32 Schweiz +5:40:24 (USA 1992, Europa 2012)
3. Tom Rogozinski 24 USA +7:12:57 (USA 1992)
4. Richard Westbrook 45 USA +15:57:07 (USA 1992)
5. Emile Laharrague 45 Frankreich +21:02:06 (USA 1992)
6. Edward Kelley 34 USA +23:33:48 (USA 1992, USA 1993)
7. Helmut Schieke 53 Deutschland +41:29:43 (USA 1992, Australien 2001)
8. Peter Hodson 37 Großbritannien +74:44:04 (USA 1992)
9. Stefan Schlett 30 Deutschland +97:52:25 (USA 1992, Australien 2001, Europa 2003)
10. Marty Sprengelmeyer 46 USA +119:20:33 (USA 1992)
11. John Wallis 55 USA +131:38:40 (USA 1992)
12. John Surdyk 36 USA +173:54:44 (USA 1992)
13. Serge Debladis 44 Frankreich +182:33:13 (USA 1992)

Runner's World Trans America Footrace 1993

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Ergebnisliste[19]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Ray Bell 46 USA 486:41:08 (USA 1993, USA 1995)
2. Patrick Farmer 31 Australien +15:49:15 (USA 1993, USA 1995)
3. Lorna Michael (f) 34 USA +99:33:59 (USA 1993)
4. Edward Kelley 35 USA +121:22:02 (USA 1992, USA 1993)
5. Tomoya Takaishi 51 Japan +149:29:38 (USA 1993)
6. Rüdiger Dittmann 32 Deutschland +203:49:55 (USA 1993)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Ray Bell: 5,98 mi/h (9,63 km/h)
  2. Patrick Farmer: 5,80 mi/h (9,33 km/h)
  3. Lorna Michael (f): 4,96 mi/h (7,99 km/h)

Erfolgsquote

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46,1 % Erfolgsquote

Runner's World Trans America Footrace 1994

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Ergebnisliste[20]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Istvan Sipos 35 Ungarn 517:43:02 (USA 1994)
2. Dante Ciolfi 39 USA +45:28:02 (USA 1994)
3. Michiyoshi Kaiho 50 Japan +69:19:00 (USA 1994, USA 1995)
4. Motohiko Sato 29 Japan +78:55:20 (USA 1994)
5. Kawika Spaulding 40 USA +81:05:22 (USA 1994)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Istvan Sipos: 6,65 mi/h (9,09 km/h)
  2. Dante Ciolfi: 5,19 mi/h (8,36 km/h)
  3. Michiyoshi Kaiho: 4,98 mi/h (8,02 km/h)

Erfolgsquote

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35,7 % Erfolgsquote

Runner's World Trans America Footrace 1995

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Ergebnisliste[21]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Dusan Mravlje 42 Slowenien 427:59:00 (USA 1995. Australien 2001. Europa 2003)
2. Ray Bell 47 USA +16:50:31 (USA 1993, USA 1995)
3. David Horton 45 USA +21:27:51 (USA 1995)
4. Patrick Farmer 32 Australien +33:14:50 (USA 1993, USA 1995)
5. Nobuaki Koyago 38 Japan +34:25:58 (USA 1995)
6. Manfred Leismann 48 Deutschland +53:32:18 (USA 1995. Europa 2003)
7. Jun Onoki 40 Japan +89:01:04 (USA 1995)
8. Eiko Endo, (f) 45 Japan +123:46:01 (USA 1995)
9. Michiyoshi Kaiho 51 Japan +141:54:26 (USA 1994, USA 1995)
10. Don Winkley 57 USA +307:37:43 (USA 1995)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Dusan Mravlje: 6,79 mi/h (10,93 km/h)
  2. Ray Bell: 6,53 mi/h (10,51 km/h)
  3. David Horton: 6,47 mi/h (10,41 km/h)

Erfolgsquote

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71,4 % Erfolgsquote

Run Across America 2002

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Ergebnisliste[22]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Martin Wagen 32 Schweiz 514:45:05 (USA 2002. Europa 2003, Europa 2009)
2. Shoji Nishi 54 Japan 574:45:12 (+60:00:07) (USA 2002)
3. Yuji Takeishi 56 Japan 613:33:33 (+98:48:28) (USA 2002. Europa 2003)
4. Nobuyuki Shimojima 56 Japan 631:28:11 (+116:43:06) (USA 2002)
5. Kazuko Kaihata (f) 48 Japan 643:37:09 (+128:52:04) (USA 2002. Europa 2009, Europa 2012)
6. Makoto Koshita 51 Japan 679:31:04 (+164:45:59) (USA 2002, USA 2011, Europa 2012)
7. Yasuo Kanai 63 Japan 709:06:35 (+194:21:30) (USA 2002. Europa 2003, Europa 2009)
8. Mariko Sakamoto (f) 54 Japan 773:47:10 (+259:02:05) (USA 2002. Europa 2003)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Martin Wagen: 5,99 mi/h (9,64 km/h)
  2. Shoji Nishi: 5,37 mi/h (8,64 km/h)
  3. Yuji Takeishi: 5,03 mi/h (8,09 km/h)

Insgesamt: 5,03 mi/h (8,09 km/h)

Runner's World Trans America Footrace 2004

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Ergebnisliste[23]
Platzierung Vorname, Name Alter Nationalität Zeit Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Bobby Brown 35 GB 510:47:24 (Australien 2001. USA 2004)
2. Luc Dumont Saint Priest 39 Frankreich 573:08:53 (+62:21:29) (Europa 2003. USA 2004)
3. Russell Allison 40 USA 598:21:20 (+87:33:56) (USA 2004)
4. Kazuhiko Horiguchi 36 Japan 688:43:34 (+177:56:10) (USA 2004)
5. Olivier Forti 32 Frankreich 708:46:42 (+197:59:18) (USA 2004)
6. Takasumi Senoo 21 Japan 813:43:39 (+302:56:15) (USA 2004. Europa 2009)
  • DNF in der Etappe 55: Don Winkley (USA)
  • DNF in der Etappe 10: Graeme Best (Neuseeland)
  • DNF in der Etappe 10: Louis Rodriguez (USA)
  • DNF in der Etappe 5: Edward Dramberger (USA)
  • DNF in der Etappe 2: Will Campbell (USA)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Bobby Brown: 6,03 mi/h (9,70 km/h)
  2. Luc Dumont Saint Priest: 5,38 mi/h (8,65 km/h)
  3. Russell Allison: 5,15 mi/h (8,28 km/h)

Erfolgsquote

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54,5 %

Los Angeles – New York Footrace 2011

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Ergebnisliste[24]
Platzierung Vorname, Nachname Age Nationalität Zeit km/h Teilnahmen an Transkontinentalläufen
1. Rainer Koch 31 Deutschland 522:55:56 9,83 (Europa 2009. USA 2011)
2. Patrick Malandain 51 Frankreich 629:58:22 8,16 (USA 2011)
3. Italo Orru 48 Italien 630:31:16 8,15 (USA 2011)
4. Serge Girard 58 Frankreich 694:12:53 7,40 (USA 2011)
5. Alexandro Bellini 33 Italien 746:28:49 6,88 (USA 2011)
6. James Adams 31 GB 781:16:32 6,58 (USA 2011)
7. Makoto Koshita 60 Japon 830:33:43 6,19 (USA 2002, USA 2011. Europa 2012)
8. Yoshiaki Bando 44 Japon 848:30:27 6,06 (USA 2011)
  • DNF in Etappe 8: Gérard Bavato
  • DNF in Etappe 8: Markus Mueller
  • DNF in Etappe 4: Yoshiaki Ishihara
  • DNF in Etappe 4: Yoshimi Tanaka
  • DNF in Etappe 4: Jenni De Groot
  • DNF in Etappe 2: Phillippe Grizard

Erfolgsquote

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57,1 %

Run Across America on Trail

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Ergebnisliste[25]
Platzierung Vorname, Nachname Age Nationalität Zeit
1. Mike Samuelson USA 719:47:13 (USA 2012)
2. Jennifer Bradley (f) GB 720:26:40 (USA 2012)

Durchschnittliche Geschwindigkeit

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  1. Mike Samuelson: 4.592 mi/h (7,39 km/h)
  2. Jennifer Bradley (f):4.586 mi/h (7,38 km/h)

Erfolgsquote

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50 %

Solo-Läufe

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Den meisten Leuten ist der (fiktive) Dauerlauf von Forrest Gump quer durch die USA bekannt. Auch in der Realität haben einige Sportler solche Sololäufe absolviert:

Rickey Gates 2017

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Rickey Gates, ein US-amerikanischer Ultraläufer, durchquerte vom 1. März bis zum 1. August 2017 die USA ohne Unterstützung. Auf seiner Reise fotografierte er verschiedenste Landsleute und porträtierte sie in Textform in seinem nach dem Lauf veröffentlichten Buch, ursprünglich mit der Intention ein möglichst authentisches Bild der amerikanischen (Wahl-)Bevölkerung nach der erfolgreichen Wahl Donald Trumps zu erhalten. Der Lauf führte ihn von Folly Beach (South Carolina) über eine 5.955 km lange Route bis nach San Francisco. Gates setzte sich ein Budget von 5.000 Dollar (1.000 Dollar pro Monat) und führte seine Habseligkeiten in einem Kinderwagen mit.[26][27]

Rob Pope 2018

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Der Engländer Rob Pope wiederholte den Lauf von Forrest Gump (d. h. 5 Mal hin und zurück) und lief in 422 Tagen 15.621 Milen. Er begann am 15. September 2016 – wie sein Vorbild in Mobile (Alabama) – und endete – wie das filmische Vorbild – am 29. April 2018 im Monument Valley (Arizona). Der Lauf fand ohne Sponsor statt, unterstützt wurde er nur von seiner Frau.[28]

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British Pathé: America Calls It „The Bunion Derby“ (1929) auf YouTube, abgerufen am 10. Januar 2021.

Bunion Derby footage auf YouTube, abgerufen am 10. Januar 2021 (Filmaufnahmen von Solomon Sir Jones vom „Bunion Derby“ 1928. Auf den Aufnahmen ist der spätere Sieger Andy Payne aus Oklahoma zu sehen. Auszug aus dem Filmarchiv von Solomon Sir Jones an der Yale University).

Dave Warady: 1992 Runner's World TransAmerica Footrace auf YouTube, abgerufen am 16. Januar 2021 (Bericht von ABC News).

Salomon TV: Transamericana mit Rickey Gates auf YouTube, abgerufen am 17. Januar 2021.

Einzelnachweise

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  1. Linda Lawrence Hunt, Bold Spirit: Helga Estby's Forgotten Walk Across Victorian America, 2007, ISBN 978-0-307-42506-5
  2. Jim Reisler, Walk of Ages: Edward Payson Weston's Extraordinary 1909 Trek Across America, 2015, ISBN 978-0-8032-9014-3
  3. https://www.outsideonline.com/health/running/brief-history-run-across-america/
  4. Anaconda (Montana) Standard, April 22, 1928, Seite 10-B.
  5. Dave Anderson: SPORTS OF THE TIMES; Last Roar Of the Bunion Derby (Published 1991). In: The New York Times. 7. März 1991, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. Januar 2021]).
  6. Suzanne Lenglen. In: Oxford Reference. Abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
  7. About the USA. In: Webseite der US-Botschaft in Deutschland. Abgerufen am 9. Januar 2021 (englisch).
  8. TransContinental FootRace. Abgerufen am 7. Januar 2021 (englisch, Webseite mit Archiven zu den verschiedenen Transamerikaläufen).
  9. Jim Reisler: Cash and Carry: The Spectacular Rise and Hard Fall of C.C. Pyle, America's First Sports Agent. McFarland, 2009, ISBN 978-0-7864-5262-0, S. 150 ff. (google.ch [abgerufen am 16. Januar 2021]).
  10. Pat Kinsella: Great Adventures: The Bunion Derby. In: BBC History Revealed. 12. Oktober 2017.
  11. Charles Kastner: The Hells of the Bunion Derby. Abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).
  12. Trans America Footrace 1928. Abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch).
  13. Ultrarunning Association (Hrsg.): LA-NY Roadbook. (seyrichs.de [PDF]).
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  28. The real life Forrest Gump: why did Rob Pope run across the US five times?