Tribüne Bergpreis

Straßenradrennen in der DDR

Der Tribüne Bergpreis war ein Straßenradrennen in der DDR, das seit 1957 von der DDR-Gewerkschaftszeitung Tribüne (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) veranstaltet wurde und deren Namen trug. Einige Austragungen trugen auch den Titel Harzer Tribüne Bergpreis. 1989 war die letzte Austragung des Rennens.

Tribüne Bergpreis
Austragungsland Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Austragungszeitraum 1957–1989
Gesamtlänge 160–188 km
   

Geschichte

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Das Rennen wurde im Gründungsjahr in Wernigerode ausgetragen, fand danach mit Start und Ziel in Blankenburg im Harz seinen Veranstaltungsort. Es war zeitweilig Wertungsrennen zur Bildung der DDR-Nationalmannschaft und einige Jahre Bestandteil der Woche des internationalen Radsports der DDR. Den ersten Sieg eines ausländischen Fahrers gab es durch 1983 durch Ladislav Ferebauer.

1986 fand das Rennen als 1. Etappe im Rahmen des als Eisenbahner-Weltmeisterschaft (USIC) veranstalteten Etappenrennens statt. Anlässlich dieses Rennens wurden alle zu passierenden Bahnschranken offen gehalten und der reguläre Zugverkehr für das Radrennen unterbrochen. Den Titel gewann Juri Kaschirin aus der Sowjetunion.[1] In späteren Jahren (nach dem Ende der DDR) fand das Rennen eine Fortsetzung im Rahmen der Harzrundfahrt als Wettbewerb für Amateure B/C und Mastersfahrer.

Palmarès

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Einzelnachweise

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  1. Historie. In: sv-lok.com. Abgerufen am 15. Mai 2020.