Triisobutylaluminium
Triisobutylaluminum ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aluminiumorganischen Verbindungen.
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Triisobutylaluminium | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H27Al | ||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 198,32 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Dichte |
0,786 g·cm−3 (25 °C)[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
86 °C (13 hPa)[1] | ||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,4494 (20 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenTriisobutylaluminum kann durch Reaktion von Isobutylen mit Aluminium bei 80 °C und 20,3 MPa (200 atm) Wasserstoffdruck gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
BearbeitenTriisobutylaluminum ist eine pyrophore Flüssigkeit, die heftig mit Wasser, Alkoholen, Sauerstoff, Oxidationsmitteln, Säuren und Basen reagiert.[1] Die Verbindung reagiert mit vielen organischen Verbindungen wie niedrigen Aldehyden und Ketonen.[3]
Verwendung
BearbeitenTriisobutylaluminum kann als Ausgangsstoff zur Herstellung weiterer Aluminiumalkyle verwendet werden.[4] Die Verbindung wird auch als Katalysator für die Polymerisation von Butadien, Isopren und Propylen[2] und als Reduktionsmittel[3] eingesetzt.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i j k Datenblatt Triisobutylaluminum bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. November 2018 (PDF).
- ↑ a b c Eintrag zu Triisobutylaluminum in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 22. November 2018.
- ↑ a b c Pradyot Patnaik: A Comprehensive Guide to the Hazardous Properties of Chemical Substances. John Wiley & Sons, 2007, ISBN 0-470-13494-1, S. 607 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Christoph Janiak, Hans-Jürgen Meyer, Dietrich Gudat, Philipp Kurz: Riedel Moderne Anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2018, ISBN 978-3-11-043328-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).