Triphenylphosphinselenid
chemische Verbindung
Triphenylphosphinselenid ist ein Derivat des Triphenylphosphins.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Kristallsystem |
monoklin | ||||||||||||||||||
Raumgruppe |
P21/c (Nr. 14) | ||||||||||||||||||
Gitterparameter |
a=1847,1 pm, b=966,7 pm, c=1812,0 pm und ß=106,87°[1] | ||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Triphenylphosphinselenid | ||||||||||||||||||
Summenformel | (C6H5)3PSe | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Kristalle[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 341,25 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Dipolmoment | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Darstellung
BearbeitenTriphenylphosphinselenid kann durch erhitzen von Selen mit Triphenylphosphin dargestellt werden. Die dabei erhaltene Masse wird im Anschluss mit Ether gewaschen, in Schwefelkohlenstoff gelöst und in kochendem Ethanol umkristallisiert, wodurch „lange weiße Nadeln von lebhaftem Seideglanz“ erhalten werden.[3]
Eigenschaften
BearbeitenTriphenylphosphinselenid bildet weiße monokline Kristalle. Diese schmelzen bei 186–189 °C[2] und sind in diversen Lösungsmitteln gut löslich.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ P. W. Codding, K. A. Kerr: Triphenylphosphine selenide. In: Acta Crystallographica Section B Structural Crystallography and Crystal Chemistry. Band 35, Nr. 5, 15. Mai 1979, S. 1261–1263, doi:10.1107/S0567740879006129.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Triphenylphosphinselenid bei Merck, abgerufen am 18. Januar 2021.
- ↑ a b c d e A. Michaelis, A. Michaelis, H. v Soden: Ueber die Verbindungen der Elemente der Stickstoffgruppe mit den Radicalen der aromatischen Reihe. Ueber Triphenylphosphin und einige Derivate desselben. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 229, Nr. 3, 1885, S. 295–334, doi:10.1002/jlac.18852290304.
- ↑ K. A. Jensen: Dipolmomente der höheren Isologen der Sulfoxyde und Aminoxyde. In: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. Band 250, Nr. 3–4, 12. Februar 1943, S. 268–276, doi:10.1002/zaac.19432500306.