Tschappel ist eine deutsche Comedy-Serie. Sie feierte am 22. Januar 2025 Premiere auf den 46. Filmfestival Max Ophüls Preis und soll im selben Jahr noch auf ZDFneo ausgestrahlt werden.[1][2]

Fernsehserie
Titel Tschappel
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Comedy, Coming-of-Age
Länge 23-26 Minuten
Episoden 8 in 1 Staffel
Produktions­unternehmen LAX Entertainment, Apollonia Film
Idee Marius Beck, Marc Philip Ginolas
Regie Marc Philip Ginolas, Carly Coco
Drehbuch Marius Beck, Marc Philip Ginolas
Produktion Charlotte Groth, Maximilian Greil, Paul Beck, Marius Beck
Musik Die Hochzeitskapelle
Kamera Conrad Lobst
Schnitt Katja Beck
Erstausstrahlung 2025 auf ZDFneo
Besetzung

Produktion

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Marius Beck und Marc Philip Ginolas schrieben die Drehbücher, produziert wurde die Serie von LAX Entertainment (Produzenten: Charlotte Groth, Maximilian Greil) und Apollonia Film (Produzenten: Marius Beck, Paul Beck) im Auftrag von ZDFneo. Die Dreharbeiten fanden Zußdorf und Umgebung statt und begannen im August 2024. Marc Philip Ginolas und Carly Coco übernahmen die Regie.[3][4]

Die Kamera führte Conrad Lobst, für die Montage zeichnete Katja Beck verantwortlich und für das Casting Christine Mattner. Das Maskenbild gestalteten Stefanie Bauer und Jennifer Brünn, das Kostümbild Olivia Andrione, das Szenenbild Simon Schabert und Kerstin Wimmer, den Ton Claudio Demel.[5]

Handlung

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„Tschappel“ erzählt die Geschichte von Carlo Brenner, einem jungen Mann aus Hintervorderbach in Oberschwaben, der nach dem Abitur auf der Suche nach sich selbst ist. Statt eines ersehnten Work-&-Travel-Jahrs in Australien muss er den Sommer in der Gastwirtschaft seiner Eltern verbringen, um den Schaden zu begleichen, den er an seines Vaters Oldtimer verursacht hat. Gemeinsam mit seinen besten Freunden BlaBla und Aydin versucht Carlo, seine Hoffnungen auf Selbstbestimmung und neue Erfahrungen zu verwirklichen. Doch in seiner Heimat, in der alles beim Alten bleibt, gerät er immer wieder in chaotische Situationen, die seinen Ruf als „Tschappel“ nicht gerade verbessern.[6]

Barbara Schuster schreibt in einem Review für SPOT Media von „authentischen Dialogen“ und führt fort es sei den Serienmachern gelungen „(...) die Ödnis auf dem Land mit viel Humor einzufangen und dabei immer einen liebevollen Blick auf ihre Figuren zu werfen.“[7]

Die Comedy-Serie ist die erste Produktion der LAX Entertainment (Produzenten: Charlotte Groth, Maximilian Greil).[8] Der Autor und Produzent Marius Beck wuchs gemeinsam mit seinem Cousin Paul Beck, der ebenfalls als Produzent tätig ist, in Zußdorf auf – dem zentralen Drehort der Serie.[9] Laut Schwäbischer Zeitung wurden für den Dreh die Kirchenglocken im Dorf abgestellt.[4]

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Einzelnachweise

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  1. Barbara Schuster: Festival-Premiere: REVIEW MAX OPHÜLS PREIS: „Tschappel“. THE SPOT media & film, 22. Januar 2025, abgerufen am 11. Februar 2025.
  2. Festival-News: SaarLorLux & MOP-Serien komplettieren die Nebenreihen. Filmfestival Max Ophüls Preis, 10. Dezember 2024, abgerufen am 16. Dezember 2024.
  3. Freddy Heueis: Drehstart für „Tschappel“ in Oberschwaben. In: blickpunktfilm.de. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
  4. a b Katrin Neef: Serie "Tschappel" für ZDF Neo wird in Zußdorf gedreht. In: schwaebische.de. 6. September 2024, abgerufen am 16. Dezember 2024.
  5. Tschappel, TV-Serie, Comedy, Folgen 1-8, 2024–2025 | Crew United. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
  6. Tschappel - ndF: neue deutsche Filmgesellschaft. Abgerufen am 20. Dezember 2024 (deutsch).
  7. REVIEW MAX OPHÜLS PREIS: „Tschappel“. Abgerufen am 28. Januar 2025.
  8. Michael Werkmeister: „Tschappel“: Die erste LAX-Produktion ist im Dreh – LAX ENTERTAINMENT. In: lax.de. Abgerufen am 16. Dezember 2024.
  9. Kirsten Johanson: Vom Erwachsenwerden auf dem Dorf. In: suedkurier.de. 20. September 2024, abgerufen am 16. Dezember 2024.