Die Tuchlegung ist eine Grundlegung der Kettenwirkerei.[1]

Die Kettfäden werden bei den Maschenbildungsvorgängen jeweils abwechselnd um eine Nadel und daraufhin um die übernächste Nadel in der Nadelreihe gelegt, sodass zwischen zwei Maschenstäbchen eine Verbindung in Form von Platinenmaschen entsteht und ein textiles Flächengebilde entsteht.[2]

Es gibt offene und geschlossene Tuchlegungen.[3][4]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichworte „Charmeuse“. ISBN 3-87150-518-8.
  2. Fabia Denninger, Elke Giese: Textil- und Modelexikon. Bd. L–Z. 8., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-848-9, S. 729/730.
  3. Ines Wünsch: Lexikon Wirkerei und Strickerei. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-87150-909-4, S. 267.
  4. Marcus Oliver Weber, Klaus-Peter Weber: Wirkerei und Strickerei – Technologien - Bindungen - Produktionsbeispiele. 6., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86641-299-6, S. 182.