Tuponia mixticolor

Art der Gattung Tuponia

Tuponia mixticolor ist eine Wanzenart aus der Familie der Weichwanzen (Miridae).

Tuponia mixticolor
Systematik
Unterordnung: Wanzen (Heteroptera)
Familie: Weichwanzen (Miridae)
Unterfamilie: Phylinae
Tribus: Phylini
Gattung: Tuponia
Art: Tuponia mixticolor
Wissenschaftlicher Name
Tuponia mixticolor
(A. Costa, 1862)

Merkmale

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Die Wanzen werden 2,5 bis 3,6 Millimeter lang.[1] Die Arten der Gattung Tuponia besitzen blasse Schienen (Tibien), die lange, dunkle Sporne tragen, die aus kleinen schwarzen Punkten entspringen. Tuponia mixticolor besitzt rötlich-braun gescheckte Hemielytren und hat ein Schildchen (Scutellum), dessen vorderer Teil orange-braun gefärbt ist.[2]

Vorkommen und Lebensraum

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Die Art kommt fast im gesamten Mittelmeerraum, einschließlich Nordafrika vor. Seit 2006 gibt es auch Nachweise aus Slowenien. Aus Deutschland ist die Art, wie auch Tuponia brevirostris seit 2007 aus Rheinland-Pfalz nachgewiesen, wo sie teilweise gemeinsam mit dieser Art auftritt.[1] Die Art wurde 1979 erstmals in England nachgewiesen und ist mittlerweile an der Südküste, sowie der Küste von East Anglia und mittlerweile auch in London an Tamarisken (Tamarix) nachgewiesen.[2]

Lebensweise

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Die Wanzen treten vermutlich in zwei Generationen von Juni bis September auf.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Ekkehard Wachmann, Albert Melber, Jürgen Deckert: Wanzen (= Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merkmalen und nach ihrer Lebensweise. 82. Teil). Band 5: Supplementband. Dipsocoromorpha, Nepomorpha, Gerromorpha, Leptopodomorpha, Cimicomorpha und Pentatomomorpha. Goecke & Evers, Keltern 2012, ISBN 978-3-937783-58-1, S. 36.
  2. a b c Tuponia mixticolor. British Bugs, abgerufen am 26. Dezember 2014.

Literatur

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  • Ekkehard Wachmann, Albert Melber, Jürgen Deckert: Wanzen (= Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merkmalen und nach ihrer Lebensweise. 82. Teil). Band 5: Supplementband. Dipsocoromorpha, Nepomorpha, Gerromorpha, Leptopodomorpha, Cimicomorpha und Pentatomomorpha. Goecke & Evers, Keltern 2012, ISBN 978-3-937783-58-1.
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