Turmhügel Geratskirchen

mittelalterliche Burg in Niederbayern

Der Turmhügel Geratskirchen ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) in der niederbayerischen Gemeinde Geratskirchen im Landkreis Rottal-Inn. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7642-0071 als „verebneter Turmhügel des hohen oder späten Mittelalters“ geführt.

Turmhügel Geratskirchen
Lageplan des Turmhügels Geratskirchen auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan des Turmhügels Geratskirchen auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort Geratskirchen
Entstehungszeit hoch- und spätmittelalterlich
Burgentyp Höhenburg, Motte
Erhaltungszustand Burgstall, überbaut
Geographische Lage 48° 20′ N, 12° 40′ OKoordinaten: 48° 20′ 27,7″ N, 12° 39′ 54,8″ O
Höhenlage 468 m ü. NHN

Beschreibung

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Der Turmhügel lag im Bereich des sogenannten Schlossbergs, 400 m nordöstlich von der Pfarrkirche St. Martin von Geratskirchen. Auf dem Urkataster von Bayern ist hier eine runde Anlage mit Wall und Graben von etwa 20 m Durchmesser gut erkennbar. Heute ist die Anlage durch moderne Häuser (Am Schlossberg 1, 3 und 8) vollständig überbaut.

Literatur

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  • Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 279.