U-20-Afrika-Cup
Der U-20-Fußball-Afrika-Cup (englisch CAF U-20 Africa Cup, ehemals African U-20 Championship) oder auch Junioren-Afrika-Cup ist ein Fußballturnier zwischen den besten Mannschaften Afrikas für männliche Fußballspieler unter 20; bis 2001 unter 21 Jahren. Der Wettbewerb wird vom afrikanischen Fußballverband Confédération africaine de football (CAF) organisiert.
U-20-Afrika-Cup | |
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Verband | CAF |
Erstaustragung | 1991 (1979) |
Mannschaften | 12 |
Spielmodus | Rundenturnier (3 Gruppen à 4 Teams) K.-o.-System (ab Viertelfinale) |
Titelträger | Senegal (1. Sieg) |
Rekordsieger | Nigeria (7 Siege) |
Website | cafonline.com |
Qualifikation für | U-20-Fußball-Weltmeisterschaft |
Er findet alle zwei Jahre statt und dient gleichzeitig als Qualifikationsturnier für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft, wobei sich seit 1997 jeweils die besten vier Teams für die WM qualifizieren, wenn kein afrikanisches Land Gastgeber ist. Im Falle eines afrikanischen Gastgebers kann sich auch das fünftbeste Team noch qualifizieren, wenn der Gastgeber unter den vier besten Mannschaften ist, z. B. nahm Mali als 5. des Afrika-Cup an der WM 1999 in Nigeria teil und erreichte dort als Dritter die beste Platzierung aller afrikanischen Mannschaften.
Bis 1989 diente das Turnier lediglich als Qualifikation für die U-20-Weltmeisterschaft und wurde bis zum Finale mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Seit 1991 folgt auf eine Qualifikationsrunde ein Turnier der besten acht Mannschaften um den Titel des Afrikameisters der Junioren U-20 in einem ausgewählten Land.
Die Turniere im Überblick
BearbeitenRangliste der Sieger
Bearbeiten(Stand: 2023)
Rang | Land | Titel | Jahr(e) |
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1 | Nigeria | 7 | 1983, 1985, 1987, 1989, 2005, 2011, 2015 |
2 | Ägypten | 4 | 1981, 1991, 2003, 2013 |
Ghana | 4 | 1993, 1999, 2009, 2021 | |
4 | Algerien | 1 | 1979 |
Angola | 1 | 2001 | |
Kamerun | 1 | 1995 | |
Republik Kongo | 1 | 2007 | |
Mali | 1 | 2019 | |
Marokko | 1 | 1997 | |
Sambia | 1 | 2017 | |
Senegal | 1 | 2023 |
Weblinks
Bearbeiten- Turnierdetails auf rsssf.org (englisch)