Die 85-Fuß-Maxi-Yacht UCA wurde speziell für die Teilnahme an der DaimlerChrysler North Atlantic Challenge 2003 konzipiert.

UCA p1
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Regattayacht
Eigner Klaus Murmann
Bauwerft Knierim Yachtbau
Stapellauf 2002
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 25,90 m (Lüa)
Breite 5,22 m
Tiefgang (max.) 4,52 m
Verdrängung 28 t
 
Besatzung 17
Takelung und Rigg
Takelung Slup
Segelfläche 980 m²
Geschwindigkeit
unter Segeln
max. 30 kn (56 km/h)
Sonstiges
Registrier­nummern Segelzeichen: GER 5000

Geschichte

Bearbeiten

Das Vorgängermodell der UCA, eine 20-Meter-Yacht gleichen Namens, erfüllte nicht mehr die Anforderungen an ein modernes Yachtdesign und war somit nicht mehr für die Teilnahme an entsprechenden Regatten geeignet. Der Eigner Klaus Murmann aus Kiel beauftragte das Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk & Co. aus Bremerhaven mit dem neuen Bootsdesign. Nach Beendigung dieser Phase baute Bootswerft Knierim in Laboe im Jahr 2002 diesen Maxi Racer – Rennyachten dieser Bootsgröße, mit der fast ausschließlichen Ausrichtung auf Regatten – in 212 Tagen. Die neue 26 Meter (85 Fuß) lange UCA wurde speziell für die Wetter- und Seegangsbedingungen des Nordatlantik entworfen. Der Rumpf und das Deck bestehen aus einem Sandwich mit Deckschichten aus Epoxidharz, das mit Kohlenstofffasern verstärkt ist und einem Hartschaumkern. Im IRC-System hat sie einen Rennwert von 1,551.

Regattaerfolge

Bearbeiten

Bei der DaimlerChrysler North Atlantic Challenge 2003 segelte die Yacht als schnellste mit einer Zeit von 13 Tagen, 7 Stunden, 13 Minuten.
2005 bei der Mallorca Rund gegen den Uhrzeigersinn erzielte das Boot die Bestzeit von 17 Stunden, 14 Minuten, 39 Sekunden (Four Stripes Challenge ausgeschrieben vom Real Club Náutico. Der Rekord gilt für die Crew, die in den fünf Tagen vor oder nach der Palma-Vela-Regatta die bestehende Bestzeit unterbietet.)
Beim Pantaenius Rund Skagen Race 2006 war es das First Ship Home.

Bearbeiten