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USB-Killer sind Geräte, die über den USB-Port angeschlossen werden und das Gerät dann mit erhöhter Spannung bei ungenügendem Überspannungsschutz zerstören können. Sie sehen in der Bauform USB-Datensticks ähnlich.[1] Zur Spannungsprüfung werden dazu zunächst Kondensatoren über Gleichspannungswandler auf eine hohe elektrische Spannung von etwa 200 V aufgeladen, welche dann schlagartig über die USB-Datenleitungen entladen werden. Fehlt dabei im zu prüfenden Gerät der Überspannungsschutz oder ist dieser unzureichend dimensioniert, so führt dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden.[2] Es werden auch Varianten angeboten, mit denen sich Smartphones zerstören lassen.[3] Der Stick dient der Sabotage und kann auch Geräte mit normgerechtem USB-Anschluss irreversibel beschädigen. Dabei hinterlässt er meist keine äußerlichen Spuren.[4]

Einzelnachweise

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  1. Clemens Valens: Hüten Sie sich vor dem USB Killer Stick! In: Elektor. 3. Januar 2023, abgerufen am 24. Juni 2024.
  2. Florian Wimmer: USB Killer: Dieser Stick zerstört Geräte - absichtlich. In: Notebookcheck. 12. September 2016, abgerufen am 24. Juni 2024.
  3. Christian Kahle: USB Kill Stick: Neue Version tötet neben Notebooks auch iPhones. In: winfuture.de. 17. März 2017, abgerufen am 24. Juni 2024.
  4. Christof Windeck: Hacking-Gadgets: Preiswerte Hacker-Hardware: Geräte im Überblick. In: c't. 18. August 2017 (heise.de [abgerufen am 25. Juni 2024]).