U 433

Deutsches Unterseeboot im Zweiten Weltkrieg

U 433 war ein Unterseeboot des Typs VII C der deutschen Kriegsmarine, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.

U 433
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C
Werft: Schichau-Werke, Danzig
Bauauftrag: 23. September 1939
Baunummer: 1474
Kiellegung: 4. Januar 1940
Stapellauf: 15. März 1941
Indienststellung: 24. Mai 1941
Kommandanten:

24. Mai – 16. November 1941
Hans Ey

Einsätze: 2 Feindfahrten
Versenkungen:

keine; ein Handelsschiff wurde leicht beschädigt

Verbleib: am 16. November 1941 im Mittelmeer versenkt

Geschichte

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Das Boot wurde am 4. Januar 1940 bei den Schichau-Werken in Danzig auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 15. März 1941; am 24. Mai 1941 wurde das Boot unter Oberleutnant zur See Hans Ey in Dienst gestellt. Das Boot gehörte zur 3. U-Flottille bis zur Versenkung am 16. November 1941 durch die HMS Marigold (K87) im Mittelmeer mittels Wasserbomben.[1] Sechs Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, 38 wurden gerettet, welche ins Camp 30 in kanadische Kriegsgefangenschaft kamen. Mit dem letztendlich fehlgeschlagenem Unternehmen Kiebitz sollte u. a. der Kommandant Kapitänsleutnant Hans Ey befreit werden.[2]

In zwei Patrouillenfahrten beschädigte sie ein Handelsschiff mit insgesamt 2215 BRT.

Siehe auch

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Literatur

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  • Eberhard Möller, Werner Brack: Enzyklopädie deutscher U-Boote. Von 1904 bis zur Gegenwart. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02245-1.
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Einzelnachweise

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  1. Clay Blair: Hitler’s U-Boat War: The Hunters 1939–1942. Orion, 2011, ISBN 978-0-297-86621-3 (google.de).
  2. Michael L. Hadley: U-Boats Against Canada: German Submarines in Canadian Waters. McGill-Queen’s Press, 1990, ISBN 0-7735-0801-5, S. 175 (google.de).