Udo Hebisch
Udo Hebisch (* 1954 in Welver) ist ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer an der TU Bergakademie Freiberg. Er arbeitet auf dem Gebiet der Algebra, insbesondere der Halbgruppen, Halbringe und der algebraischen Methoden der Informatik.
Von Oktober 1997 bis Dezember 2019 war Hebisch Direktor des Instituts für Diskrete Mathematik und Algebra der TU Bergakademie Freiberg.
Biografie
BearbeitenUdo Hebisch wurde 1954 in Welver geboren. Ab 1974 studierte er Mathematik und Informatik in Clausthal, wo er 1979 mit Diplom abschloss. Die Promotion erfolgte 1984,[1] die Habilitation 1990. Von 1979 bis 1993 war er als Assistent an der TU Clausthal angestellt. 1993 wurde er als Professor für Algebra an die TU Bergakademie Freiberg berufen, seit Oktober 1997 ist er dort Direktor des Instituts für Diskrete Mathematik und Algebra. Er ist als „Geschäftsführer“ für das Mathematische Café am Rande des Internet verantwortlich,[2] wo er auch das virtuelle Museum für Mathematik und Kunst eingerichtet hat.[3] Hebisch ist Mitorganisator der Frühjahrsakademien für Mathematik.
Seit Oktober 2020 ist er im Ruhestand.
Filmografie
Bearbeiten2004: Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (Tätigkeit als mathematischer Berater)
Literatur
Bearbeiten- Udo Hebisch, Hanns Joachim Weinert: Halbringe. Algebraische Theorie und Anwendungen in der Informatik. B.G. Teubner, Stuttgart 1993, ISBN 3-519-02091-2.
Weblinks
Bearbeiten- Udo Hebisch auf den Seiten der TU Freiberg
- Udo Hebisch in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Udo Hebisch im Mathematics Genealogy Project (englisch) abgerufen am 27. April 2024.
- ↑ Das Café am Rande des Internet
- ↑ Mathe-Museum der TU Freiberg
Personendaten | |
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NAME | Hebisch, Udo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Welver |