Ulf Quaisser

deutscher Fußballspieler

Ulf Quaisser (* 12. Oktober 1962 in Mannheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Ulf Quaisser
Personalia
Geburtstag 12. Oktober 1962
Geburtsort MannheimDeutschland
Größe 176 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1971–1979 Phönix Mannheim
1979–1981 SV Waldhof Mannheim
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980–1989 SV Waldhof Mannheim 199 (1)
1989–1992 SV Edenkoben
1992–1995 TSV Amicitia Viernheim
1995–12/95 SV Mörlenbach
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Deutschland U-18
1982–1983 Deutschland U-21 12 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

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1971 begann Quaissers Vereinskarriere bei Phönix Mannheim. 1979 kam er zum SV Waldhof Mannheim, mit dem er 1980 die A-Jugend-Meisterschaft gewann. In diesem Spiel war Quaisser zwar Eigentorschütze, Waldhof gewann aber durch Tore von Uwe Rahn und Egbert Zimmermann mit 2:1 gegen den FC Schalke 04.

Am 36. Spieltag der Saison 1980/81 kam Ulf Quaisser erstmals für die Zweitligamannschaft Waldhof Mannheims zum Einsatz. Ab der folgenden Saison war er fest im Profikader und erkämpfte sich auch gleich einen Stammplatz. 1983 stieg Mannheim unter Trainer Klaus Schlappner in die erste Bundesliga auf. In der ersten Saison in der 1. Liga stand das mit vielen Spielern aus der eigenen Jugend gespickte Team nie auf einem Abstiegsplatz und beendete die Saison auf einem respektablen elften Tabellenplatz.

Bis 1989 bestritt er 126 Erstligapartien für Mannheim. Danach wechselte er zum Südwest-Oberligisten SV Edenkoben Rheinland-Pfalz und spielte später noch für die Vereine TSV Amicitia Viernheim und SV Mörlenbach, wo er im Dezember 1995 seine Karriere beendete.[1]

Statistik

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Liga Spiele (Tore)
Bundesliga 126 (1)
2. Bundesliga 073 (2)
Wettbewerb
DFB-Pokal 021 (1)

Nationalmannschaft

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1981 kam Quaisser bei der U-18-Europameisterschaft viermal zum Einsatz und wurde Europameister.

In den Jahren 1982 und 1983 kam Quaisser zwölfmal in der deutschen U-21-Nationalmannschaft zum Einsatz und schoss ein Tor.

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Einzelnachweise

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  1. waldhof-archiv.de: Ulf Quaisser (Memento vom 16. Mai 2008 im Internet Archive)