Ulf Quell

deutscher Volleyballspieler und -trainer

Ulf Quell (* 4. März 1969 in Halle (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler und heutiger Volleyballtrainer.

Ulf Quell
Porträt
Geburtsdatum 4. März 1969
Geburtsort Halle (Saale), DDR
Größe 1,98 m
Position Mittelblock / Libero
Trainer (seit 2001)
Vereine
–1991
1991–2001
2001–2002
2002–2013
2013–2016
seit 2016
SC Dynamo Berlin / SC Berlin
SCC Berlin
Co-Trainer SCC Berlin
Co-Trainer VfB Friedrichshafen
Trainer Chemie Volley Mitteldeutschland
Trainer VC Strassen
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
als Spieler
1990, 1991
1990, 1991
1993
1994, 1996, 2000
als Co-Trainer
2005–2011
2003–2008, 2012
2007

DDR/Ostdeutscher Meister
DDR/Ostdeutscher Pokalsieger
Deutscher Meister
Deutscher Pokalsieger

Deutscher Meister
Deutscher Pokalsieger
Champions-League-Sieger
Stand: 5. März 2018

Karriere als Spieler

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Ulf Quell spielte Volleyball auf der Mittelblockposition. Mit dem SC Dynamo Berlin wurde er DDR-Meister und DDR-Pokalsieger. Mit dem SC Berlin wurde er Ostdeutscher Meister und Pokalsieger. Beim SCC Berlin spielte er an der Seite von René Hecht, Franko Hölzig, Ronald Triller, Robert Dellnitz, Marco Liefke, Stefan Hübner, Norbert Walter, Frank Dehne und Björn Andrae. Hier wurde er 1993 Deutscher Meister und dreimal Deutscher Pokalsieger (1994, 1996 und 2000). Zuletzt spielte er auf der neugeschaffenen Position des Libero[1]. Ulf Quell hatte auch zahlreiche Einsätze in der A-Nationalmannschaft.

Karriere als Trainer

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Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wurde Ulf Quell 2001 Co-Trainer beim SCC Berlin an der Seite von Mirko Culic[2]. Ein Jahr später wechselte er an den Bodensee zum VfB Friedrichshafen und wurde Co-Trainer von Stelian Moculescu. Hier wurde Ulf Quell siebenmal Deutscher Meister, siebenmal Deutscher Pokalsieger sowie 2007 Champions-League-Sieger. 2012/13 betreute Quell zusätzlich die deutsche Junioren-Nationalmannschaft. Von 2013 bis 2016 war Quell Cheftrainer beim Bundesligisten Chemie Volley Mitteldeutschland. Anschließend wechselte er zum luxemburgischen VC Strassen.

Privates

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Ulf Quell ist geschieden und hat zwei Kinder.

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Einzelnachweise

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  1. SCC Berlin Gesamtbilanz
  2. Berliner Zeitung 17. September 2001