Ulla Mitzdorf
Ulla Mitzdorf (* 5. März 1944 in Mittenwald; † 19. Juli 2013[1]) war eine deutsche Wissenschaftlerin, die zu so unterschiedlichen Bereichen wie Physik, Chemie, Psychologie, Physiologie, Medizin und Gender-Forschung beigetragen hat.
Werdegang
BearbeitenMitzdorf promovierte 1974 an der Technischen Universität München in theoretischer Chemie[2] und war anschließend Stipendiatin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. 1983 habilitierte sie sich im Fach Physiologie, 1984 in Medizinischer Psychologie und Neurobiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Von 1988 bis 2009 hielt sie die Fiebiger-Professur (C3) für Medizinische Psychologie an der Universität München. Zugleich war sie von 2000 bis 2006 Universitätsfrauenbeauftragte und Sprecherin der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen.
Ulla Mitzdorf verstarb am 19. Juli 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren[3].
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Literatur von und über Ulla Mitzdorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Quelle
Bearbeiten- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
- ↑ Ulla Mitzdorf német tudós (1944–2013). In: Nőkért.hu. Nőkért.hu, 31. März 2017, abgerufen am 24. Februar 2024 (ungarisch).
- ↑ Ehemalige LMU-Frauenbeauftragte verstorben - LMU München. In: www.uni-muenchen.de. Archiviert vom am 7. April 2020; abgerufen am 22. November 2020.
Personendaten | |
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NAME | Mitzdorf, Ulla |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Medizinerin |
GEBURTSDATUM | 5. März 1944 |
GEBURTSORT | Mittenwald |
STERBEDATUM | 19. Juli 2013 |