Ulrich Oesingmann

deutscher Mediziner und ärztlicher Standespolitiker

Ulrich Hermann Wilhelm Oesingmann (* 2. Mai 1940 in Dortmund) ist ein deutscher Mediziner und ärztlicher Standespolitiker.

Oesingmann studierte Medizin in Münster, Wien und Köln. Er wurde Mitglied der Burschenschaft der Pflüger Halle zu Münster.[1] 1967 wurde er zum Dr. med. promoviert. Von 1970 bis 2003 war er als praktischer Arzt und seit 1963 als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelassen. Oesingmann wurde 1977 in die Vertreterversammlung und zugleich in den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe gewählt. Von 1985 bis 2001 war er deren Erster Vorsitzender und Mitglied im Vorstand der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Von 1989 bis 1993 amtierte er als deren Vorsitzender. Von 1995 bis 2011 war er Präsident im Bundesverband der Freien Berufe.

Oesingmann engagierte sich für die wissenschaftlich fundierte Allgemeinmedizin und den Ausbau der Prävention und Rehabilitation.

Ehrungen

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Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Dieter Straub: Das Sportfest der DB beim Burschentag 1962 in Münster. In: Burschenschaftliche Blätter, 77. Jg. (1962), H. 12, S. 280–281.
  2. Geehrt. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 7. März 1991, abgerufen am 18. November 2018.
  3. Geehrt. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 12. September 2003, abgerufen am 18. November 2018.
  4. Ulrich Oesingmann: Kämpfer für die Freiberuflichkeit. (PDF) In: Deutsches Ärzteblatt. 5. Juni 2009, abgerufen am 18. November 2018.
  5. Hartmann-Thieding-Medaille. Hartmannbund, abgerufen am 18. November 2018.