Ulrich Stierlin
deutscher Physiker (experimentelle Teilchenphysik)
Ulrich Stierlin (* 14. Januar 1931 in Freiburg im Breisgau; † 9. April 1994) war ein deutscher Physiker (experimentelle Teilchenphysik).
1967 wurde er wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Physik in München und Leiter der neu geschaffenen experimentellen Abteilung B (die experimentelle Abteilung stand unter Leitung von Klaus Gottstein).[1] Damals leitete er eine Funkenkammergruppe, die Experimente am CERN durchführte. Er war Direktor am Max-Planck-Institut für Physik.
Er befasste sich mit experimenteller Elementarteilchenphysik (u. a. Mesonenzerfall, Streuung von Pionen an Kernen, Hadronen mit Charm) und Detektoren (Funkenkammer, Time Projection Chamber (TPC)). 1981 schlug er die TPC für den ALEPH (Detektor) am LEP vor.
Literatur
Bearbeiten- Friedrich Dydak: Ulrich Stierlin: 14.1.1931–9.4.1994, in: Berichte und Mitteilungen Max-Planck-Gesellschaft, 1994, Heft 2, S. 181–183
Weblinks
Bearbeiten- Nachlass Ulrich Stierlin, archivportal
Einzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Stierlin, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1931 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
STERBEDATUM | 9. April 1994 |