Un war eine von 2012 bis 2024 aktive Funeral-Doom-Band.

Un
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Allgemeine Informationen
Herkunft Seattle, Vereinigte Staaten
Genre(s) Funeral Doom
Aktive Jahre
Gründung 2012
Auflösung 2024
Website www.facebook.com/unvibes
Letzte Besetzung
Schlagzeug
Alex Bytnar
Gitarre, Gesang
Monte Mccleery
Gitarre
David Wright
E-Bass
Clayton Wolff
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Andrew Jamieson

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Geschichte

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Das 2012 in Seattle gegründete Quartett Un bestehet aus dem Sänger und Gitarristen Monte McCleery, dem Bassisten Clayton Wolf, dem Gitarristen David Wright und dem, seit dem Ausstieg von Andrew Jamieson 2017, in der Gruppe aktiven Schlagzeuger Alex Bytnar.[1] Nach der Download-Veröffentlichung von zwei Demoaufnahmen im Jahr 2013 wurde McCleery Krebs diagnostiziert. Durch die Therapie lag die Tätigkeit der Band vorübergehend brach.[2][3] Das 2015 über Black Bow Records erschienene Debüt The Tomb of All Things schrieb die Band während der Therapie und nahm es nach der erfolgreichen Behandlung auf. Das Album wurde insbesondere von der englischsprachigen Musikpresse weitreichend wahrgenommen und zumeist positiv rezipiert.[2][3][4][5][6][7][8][9][10][11] Nach der Veröffentlichung und der positiven Resonanz begann die Gruppe mit landesweiten Konzerten, Festivalauftritten und Tourneen in den Vereinigten Staaten. Nach Erfolgreichen Auftritten mit Gruppen wie Fister, Body Void und Usnea veröffentlichte die Band 2018 in Kooperation mit Translation Loss Records ihr zweites Studioalbum Sentiment.[1] Dies Album wurde dem Debüt ähnlich positiv, erneut überwiegend in der englischsprachigen Musikpresse, rezipiert.[12][13][14][15][16][17][18][19][20][21][22] Im Jahr 2019 folgte eine über Translation Loss Records veröffentlichte Split-EP, die ein Stück von Un sowie eines der britischen Death-Doom- und Sludge-Band Coltsblood enthält. Die EP erntete erneut überwiegend positive Resonanz.[23][24][25][26][27][28][29] Im Juni 2024 gab Monte Mccleery die Trennung der Band bekannt. Nähere Gründe nannte er nicht, betonte jedoch, dass es seine Entscheidung ohne böse Absicht gegenüber den anderen Mitgliedern gewesen sei.[30]

Die von Un präsentierte Musik wird dem Funeral Doom zugeordnet. Als weiterer Einfluss wird gelegentlich der Post-Rock angeführt.[13][19][28] Die Band beschreibt den gespielten Stil als „Aetherical Doom“.[1] In einer für das Webzine Invisible Oranges verfassten Besprechung des Debüts wird die Musik als zu vielschichtig und facettenreich bezeichnet, um eine eindeutige Genrezuordnung vorzunehmen. So wird das Schlagzeugspiel als jazzig und der gutturale Gesang als Black-Metal-beeinflusst beschrieben.[2] In weiteren Rezensionen werden häufig Bell Witch als verordnender Vergleich angeführt.[11][13][19] Als weitere mögliche Vergleichsgrößen und Einflussfaktoren werden hinzukommend Interpreten wie Evoken, Mournful Congregation und Loss benannt.[13] Der Musikjournalist Chris Krovatin beschreibt in seiner für das Kerrang verfassten Rezension die Musik von Sentiment als Mischung aus langsamen an einen Trauermarsch mahnende Rhythmen und ein hallversetztes psychedelisch anmutendes Gitarrenspiel.[16]

Diskografie

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  • 2015: The Tomb of All Things (Album, Black Bow Records)
  • 2018: Sentiment (Album, Translation Loss Records)
  • 2019: Coltsblood/Un (Split-EP mit Coltsblood, Black Bow Records)
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Einzelnachweise

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  1. a b c Un: Info. Facebook, abgerufen am 22. Juli 2019.
  2. a b c Invisible Oranges Staff: Un: The Tomb of All Things. Invisible Oranges, abgerufen am 22. Juli 2019.
  3. a b SPYROS: Un: The Tomb of All Things. Cvlt Nation, abgerufen am 22. Juli 2019.
  4. Grymm: Un: The Tomb of All Things. Angry Metal Guy, abgerufen am 22. Juli 2019.
  5. Islander: Un: The Tomb of All Things. No Clean Singing, abgerufen am 22. Juli 2019.
  6. Neill Bird: Un: The Tomb of All Things. Metal Observer, abgerufen am 22. Juli 2019.
  7. Richard Maw: Un: The Tomb of All Things. the Sludgelord, abgerufen am 22. Juli 2019.
  8. VINTERD: Un: The Tomb of All Things. Headbanger Reviews, abgerufen am 22. Juli 2019.
  9. Whathaveyou: Un: The Tomb of All Things. the Obelisk, abgerufen am 22. Juli 2019.
  10. wonderboxmetal: Un: The Tomb of All Things. Wonderbox Metal, abgerufen am 22. Juli 2019.
  11. a b Cody Davis: Un: The Tomb of All Things. Metal Injection, abgerufen am 22. Juli 2019.
  12. El Cuervo: Un: The Tomb of All Things. Angry Metal Guy, abgerufen am 22. Juli 2019.
  13. a b c d Oliver: Un: The Tomb of All Things. Heavy Pop, abgerufen am 22. Juli 2019.
  14. Matt Bacon: Un: The Tomb of All Things. Metal Injection, abgerufen am 22. Juli 2019.
  15. Robin Ono: Un: The Tomb of All Things. Echoes and Dust, abgerufen am 22. Juli 2019.
  16. a b Chris Krovatin: Un: The Tomb of All Things. Kerrang, abgerufen am 22. Juli 2019.
  17. Islander: Un: The Tomb of All Things. No Clean Singing, abgerufen am 22. Juli 2019.
  18. Tim Fleskes: Un: The Tomb of All Things. Everything is Noise, abgerufen am 22. Juli 2019.
  19. a b c terraasymmetry: Un: The Tomb of All Things. Grizzly Butts, abgerufen am 22. Juli 2019.
  20. Paul Castles: Un: The Tomb of All Things. Cvlt Nation, abgerufen am 22. Juli 2019.
  21. Ryan George: Un: The Tomb of All Things. Moshpit Nation, abgerufen am 22. Juli 2019.
  22. wonderboxmetal: Un: The Tomb of All Things. wonderboxmetal, abgerufen am 22. Juli 2019.
  23. Cody Davis: Un/Coltsblood. Metal Injection, abgerufen am 22. Juli 2019.
  24. Paul Quinn: Un/Coltsblood. Ghost Cult Magazine, abgerufen am 22. Juli 2019.
  25. Brutalitopia: Un/Coltsblood. Brutalitopia, abgerufen am 22. Juli 2019.
  26. JJ Koczan: Un/Coltsblood. The Obelisk, abgerufen am 22. Juli 2019.
  27. wonderboxmetal: Un/Coltsblood. wonderboxmetal, abgerufen am 22. Juli 2019.
  28. a b Oliver: Un/Coltsblood. Heavy Pop, abgerufen am 22. Juli 2019.
  29. VINTERD: Un/Coltsblood. Headbanger Reviews, abgerufen am 22. Juli 2019.
  30. Haela Huntress: Funeral Doom Band Un Announces That They Broke Up Back in March. Metal Sucks, abgerufen am 30. September 2024.