Die Liga wurde mit insgesamt fünf Mannschaften in Form von Hauptrunde, Zwischenrunde und Playoffs mit Halbfinale und Finale ausgetragen. Da parallel dazu zum zweiten Mal der internationale Wettbewerb der MOL Liga lief (siehe MOL Liga 2009/10), bestand die Hauptrunde lediglich aus den in einer separaten Tabelle gewerteten rein ungarischen Begegnungen. Erst ab der Zwischenrunde und zeitlich nach Ende der MOL-Liga im Februar 2011 wurden eigene Begegnungen der ungarischen Liga ausgetragen.
SAPA Fehérvár AV 19 betrieb in dieser Spielzeit kein Farmteam; die Kampfmannschaft, die zeitgleich an der Erste Bank Eishockey Liga teilnahm, stieß mit Beginn der Playoffs zum Wettbewerb und war fix für diese qualifiziert.
Die sechzehn Spiele der Vorrunde entstammten der Hauptrunde der MOL-Liga, in deren Abschlusstabelle Újpesti TE vor den Budapest Stars gereiht worden war.
Die Zwischenrunde wurde als doppelte Hin- und Rückrunde ausgetragen, wobei die drei bestplatzierten Clubs nach ihrer Platzierung aus der Hauptrunde sechs, vier und zwei Bonuspunkte erhielten. Der zuvor viertplatzierte Ferencvárosi TC gelangte nicht zuletzt auch dank eines zu seinen Gunsten strafverifizierten Spieles gegen Miskolci JJSE auf den dritten Rang und verdrängte so Újpesti TE aus den Playoff-Plätzen.
Mit Beginn der Playoffs stieß SAPA Fehérvár AV 19 mit der Kampfmannschaft aus der EBEL zum Wettbewerb. Deren Halbfinalserie gegen den drittplatzierten Ferencvárosi TC verlief mit drei deutlichen Siegen in drei Spielen äußerst einseitig. Ausgeglichener hingegen war die zweite Serie: Nachdem sich viermal das jeweilige Auswärtsteam durchgesetzt hatte, wobei die ersten beiden Spiele erst im Penaltyschießen ihren Sieger gefunden hatten, durchbrach Dunaújváros diese Serie im alles entscheidenden fünften Spiel und gewann das Halbfinale nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand mit 3:2 auf eigenem Eis.
Der Klassenunterschied blieb auch im Finale deutlich sichtbar. Fehérvár blieb auch hier ungeschlagen, wenngleich der vierte und entscheidende Sieg zu Hause erst im Penaltyschießen gelang. In der Serie um Platz drei setzten sich die Budapest Stars souverän durch.