Universität Trier

Universität in Deutschland
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Die Universität Trier ist eine mittelgroße staatliche Universität in der rheinland-pfälzischen Stadt Trier. Die Gründung erfolgte im Jahr 1473. 1798 wurde diese unter französischer Besatzung nach 325-jährigem Bestehen geschlossen. 1970 erfolgte eine Neueröffnung. Circa 10.600 Studierende und insgesamt rund 2.000 Beschäftigte lernen, arbeiten und forschen auf dem Campus in Höhenlage über der Stadt. Nach einem langen Anstieg gingen die Studierendenzahlen in den letzten Jahren um ein Drittel zurück und haben sich nun auf diesen Wert eingependelt.

Universität Trier
Motto Treveris ex urbe deus complet dona sophiae[1][2]
Gründung 1473 (alte Universität)
1970 (neue Universität)
Ort Trier
Bundesland Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
Land Deutschland Deutschland
Präsidentin Eva Eckkrammer[3]
Studierende 10.600 (WS 2023/2024)[4]
Mitarbeiter 2.133 (WS 2019/2020)[5]
davon wissensch. 325 (2018)[5]
davon Professoren 153 (WS 2019/2020)[5]
Jahresetat ≈ 117 Mio. € (2015)
Netzwerke DFH[6], MGU, UniGR, UA11+
Website www.uni-trier.de

Die Universität ist eine forschungsaktive und international vernetzte Hochschule, die Wert auf fächerübergreifende, anwendungsbezogene und praxisorientierte Lehre und Forschung legt. Ausgewählte natur- und umweltwissenschaftliche Disziplinen sowie Mathematik und Informatik ergänzen das sozial- und geisteswissenschaftliche Fächerspektrum. Die mehr als 30 Fächer verteilen sich auf sechs Fachbereiche.

Die Theologische Fakultät Trier ist zwar organisatorisch mit der Universität verbunden, ansonsten aber eine eigenständige Bildungseinrichtung des Bistums Trier. Durch zahlreiche Partnerschaften mit Universitäten weltweit ist die Universität international ausgerichtet. Es gibt Austauschvereinbarungen mit knapp 200 Hochschulen in Europa und weiteren 40 weltweit (insbesondere in USA, Kanada, Australien, Japan und China) sowie einen Anteil von etwa zehn Prozent an ausländischen Studierenden aus rund 100 Ländern. Eine Besonderheit ist die fachspezifische Fremdsprachenausbildung der Juristen und Wirtschaftswissenschaftler in zehn Sprachen.

Als Mitglied der Universität der Großregion bietet die Universität Trier Studierenden und Forschenden die Möglichkeit, gleichzeitig an sieben Hochschulen zu studieren und zu forschen: an der Université de Lorraine in Metz und Nancy, der Universität Luxemburg, der Universität Lüttich, der Universität des Saarlandes, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes.

Geschichte

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Von der Erstgründung zur Schließung 1798

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Der Entschluss zur Gründung der Universität Trier dürfte im Jahr 1450 gefasst worden sein (Heiliges Jahr), als der Trierer Kurfürst-Erzbischof Jakob I. von Sierck nach Rom pilgerte und mit Nikolaus von Kues zusammentraf, der dort als Kurienkardinal tätig war und dem Gedanken einer Universitätsgründung in seiner Heimatregion vermutlich aufgeschlossen gegenüberstand. Papst Nikolaus V. erlaubte daraufhin am 2. Februar 1455 dem Trierer Erzbischof die Gründung einer Universität. Jakob von Sierck konnte jedoch aus finanziellen Gründen das Vorhaben nicht ausführen und starb auch kurze Zeit nach Erlass der entsprechenden päpstlichen Bullen. Sein Nachfolger Johann II. von Baden war in diverse Fehden verwickelt und hatte dadurch weder Geld noch Zeit, sich um eine Universitätsgründung in Trier zu kümmern.

Nach langen Verhandlungen mit dem Erzbischof erwarb schließlich die Stadt Trier 1472 für 2000 Goldgulden die Gründungsurkunden vom Erzbischof und eröffnete die Hochschule am 16. März 1473 selbst. Es wurden Theologie, Philosophie sowie Medizin und Recht unterrichtet, zunächst überwiegend von Priestern und nebenberuflichen Dozenten. Die neue Einrichtung war erfolgreich, zu ihrem Erhalt mussten aber rund 10 % des städtischen Etats aufgewendet werden. Die unerwartet hohen Ausgaben zwangen zur Sparsamkeit, insbesondere bei der Bezahlung der Lehrkräfte.

Die Universität litt von Anfang an unter erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, bedingt durch einen massiven Rückgang der Trierer Bevölkerung (von 10.000 im Jahr 1363 auf 8.500 im Jahr 1542), der unter anderem durch Ausbrüche der Pest bewirkt und durch die abgelegene Lage der Stadt verstärkt wurde. Als der Dekan der theologischen Fakultät Ambrosius Pelargus 1554 starb, blieb sein Amt unbesetzt, da es außer ihm keinen weiteren Dozenten gab.[7] Nach einem Angebot durch Kurfürst Johann VI. von der Leyen übernahmen 1560 Jesuiten die Leitung und bauten die theologische und philosophische Fakultät neu auf, vernachlässigten aber die anderen Fächer. Eine säkulare Reform der juristischen Fakultät scheiterte 1667; der Geldmangel ließ keine feste Beschäftigung von Lehrkräften zu. Die Bevölkerung, und damit die finanzielle Leistungsfähigkeit von Stadt und Bistum, hatten einen absoluten Tiefstand erreicht. Erst 1722 gelang eine durchgreifende Reform der weltlichen Fächer. Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg sicherte erstmals eine staatliche Besoldung für das Lehrpersonal, was die Beschäftigung bekannter Gelehrter wie Johann Nikolaus von Hontheim erlaubte. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bildeten sich immer mehr Vorbehalte gegen die Jesuiten, denen vor allem Verschwörungen zur Vergrößerung ihrer Macht vorgeworfen wurden. Daher entstand 1764 in Trier eine zweite, vom Jesuitenorden unabhängige theologische Fakultät, die von einer kleinen Abordnung Benediktiner betreut wurde. Auch an den anderen Fakultäten wurden ordensfremde Lehrbereiche eingerichtet, ohne jedoch hierdurch den inneren wie äußeren Niedergang aufhalten zu können.[8]

1773 wurde die Gesellschaft Jesu vom Papst aufgehoben. Die jesuitische theologische und philosophische Fakultät wurde ausgegliedert und bestand als Seminarium Clementinum einige Jahre weiter, der Lehrauftrag ging an die benediktinische Fakultät über. 1794 wurde Trier von französischen Revolutionstruppen besetzt. Die französische Verwaltung schloss am 6. April 1798 die Trierer Universität, ebenso wie Hochschulen von Köln und Mainz, aufgrund „politischer Unzuverlässigkeit“ der Lehrkörper.

Gescheiterte Bemühungen vor 1970

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Die im 19. Jahrhundert aufscheinenden Bemühungen, Trier für eine Universitätsgründung ins Spiel zu bringen, kamen über Gedankenspiele nicht hinaus. Das ausgesprochen schwierige Verhältnis der katholischen Bevölkerung gegenüber dem preußischen Staat erwies sich dabei zweifellos als erschwerender Faktor. Schließlich entpuppte sich die Geburtsstadt von Karl Marx in der 1848er Revolution als ein ausgesprochenes Konfliktzentrum, während sie in nachfolgender Zeit mit dem katholischen Ultramontanismus identifiziert und damit als potentiell staatsfeindlich angesehen wurde. Gegenüber den westlichen Provinzen betrachte die preußische Kultusverwaltung den Bedarf an akademischer Bildung seit der Einrichtung der Universität Bonn 1818 ohnehin als gedeckt.

Eine größere Publizität erlangten erst die Versuche kirchennaher Kreise in der Spätphase der Weimarer Republik, den nationalsozialistischen und säkularen Kräften in Stadt und Region eine erklärtermaßen „katholische Universität“ entgegenzusetzen.[9] Diese Vision leitete auch einen Aktivstenkreis in Trier unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Hoffnung auf Wiederherstellung der verloren geglaubten christlichen Bindungen verband sich mit der vielfach beschworenen Vokabel des "Abendlandes". Teils wurden in diesem Zusammenhang zwar auch sozialpolitische Vorstellungen laut, die im konservativen Milieu der Stadt aber nicht mehrheitsfähig waren. Federführend waren der Trierer Regierungspräsident Wilhelm Steinlein und sein rühriger Wirtschafts- und Kulturdezernent Aloys Ferry, ein promovierter Philosoph, der sozialkatholischen Idealen zuneigte.

Nachdem man in offener Konkurrenz zur im Mai 1946 eröffneten Universität Mainz alle Planungen für abgeschlossen erklärte, insbesondere bereits intensive Berufungsverhandlungen mit fast 200 akademischen Stellenbewerbern geführt hatte, versandeten die Ambitionen spätestens 1948. Ihr Scheitern erklärt sich durch die beschränkten Mittel des neu eingerichteten Bundeslandes Rheinland-Pfalz und die schweren Kriegszerstörungen in der Stadt, in der sich, anders als in Mainz, keine verfügbare bauliche Infrastruktur für eine Universität bot. Angesichts der Überdimensionierung der Pläne, die auf eine Volluniversität hinausliefen, war allerdings von Anfang an die durchaus realistische Chance auf eine kleinere Lösung verbaut. Die zu geringe, letztlich sogar ausgebliebene Unterstützung durch Stadt und Bistum war durch die ähnlich unsicheren Landesmittel nicht auszugleichen. Hinzu kam die mangelnde Bereitschaft der lokalen Akteure, sich mit den Spitzen der französischen Besatzungsverwaltung zu verständigen. Das galt insbesondere für die von Raymond Schmittlein geleitete, in Baden-Baden ansässige zentrale Kultusbehörde, die Education Publique. Stattdessen hatte man offenbar geglaubt, die eher passive als erklärte Unterstützung der örtlichen Kommandantur sei für die Verwirklichung der Universitätsplanungen ausreichend. Dies erwies sich u. a. aufgrund der Sensibilisierung der französischen Besatzungsverwaltung in der Entnazifizierungsproblematik als Trugschluss.

Neugründung

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Die Universitätsverwaltung war mehrere Jahre im „Kloster Olewig“ untergebracht
 
Universität Campus 2, Luftaufnahme (2016)
 
Universität Trier, Campus 2

1969 beschloss die Landesregierung von Rheinland-Pfalz, neben Mainz eine zweite Hochschule zu gründen. Bereits einen Monat nach dem Beschluss waren Trier und Kaiserslautern als Standorte ausgewählt. 1970 wurde die Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern gegründet. Während Kaiserslautern sich auf Naturwissenschaften spezialisierte, wurde in Trier eine geisteswissenschaftliche Fakultät eingerichtet. Wie von Anfang an geplant, wurden die beiden Teiluniversitäten 1975 verselbstständigt, die Trennung zwischen technischen Studienmöglichkeiten in Kaiserslautern und geisteswissenschaftlichen in Trier blieb aber bestehen. Es wurde beschlossen, einen Universitätsneubau auf der Hochfläche bei Tarforst zu errichten. Bis zu dessen (Teil-)Fertigstellung fand daher der Unterricht auf der anderen Seite der Mosel in den Räumen der ehemaligen Pädagogischen Hochschule, dem heutigen Standort Schneidershof der Hochschule Trier statt.

Unter Leitung des Staatsbauamtes Trier-Nord wurde nach der Konzeption seiner beiden Leiter, Ludwig Weinspach (1932–1991) und Konrad Müller, der Campus Tarforst in drei Baustufen (1974–78, 1979–85, 1989–92) entworfen, geplant und realisiert. Nach Fertigstellung der ersten Gebäude 1977 erfolgte der Umzug mit zunächst zahlreichen Provisorien, wie etwa dem Mensabetrieb (bis 1987) im Untergeschoss des Bibliotheksgebäudes. In den folgenden Bauphasen wurden die weiteren Gebäude errichtet: bereits 1981 entstand das erste Studentenwohnheim, weitere Bauten für die verschiedenen Fachbereiche sowie für die Verwaltung folgten, seit 1988 verfügt die Universität über ein Audimax mit einem eigenen Mensabau. Mit der Fertigstellung eines Gebäudes zur Unterbringung von Forschungsgruppen (Drittmittelgebäude) 1991 sowie weiterer Fachbereichsgebäude und des Rechenzentrums konnte auch die Umsetzung des landschaftsarchitektonischen Konzepts in der Verbindung von Landschaft mit Architektur und Kunst abgeschlossen werden.[10]

Nach dem Abzug der in Trier stationierten französischen Streitkräfte Mitte der 1990er Jahre begann die Entwicklung des Campus II (Lage). 1992 wurde das rund einen Kilometer vom Hauptcampus (Campus I) entfernte ehemalige Militärhospital André Genet vom Land gemietet und zunächst als Studierendenwohnheim genutzt. Nach dem Abschluss einer aufwendigen Sanierung durch das Staatsbauamt (bis Mitte 2007) und dem Bau des Wohnheims Petrisberg in unmittelbarer Nähe wird das Gebäude nun unter anderem von den Raum- und Umweltwissenschaften, den Informatikwissenschaften und dem Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union genutzt. Nach dem Umzug dieser Fächer zog auch die in einem ehemaligen Kloster provisorisch untergebrachte Universitätsverwaltung zurück auf den Hauptcampus.

Politisch linke Gruppen der Trierer Studentenschaft versuchen, die Universität nach dem in Trier geborenen Karl Marx in „Karl-Marx-Universität Trier“ umbenennen zu lassen. Ein entsprechender Antrag scheiterte jedoch im Senat der Universität.

 
Universität Trier, Campus I (Nordansicht)

 
Universität Trier, Campus I (Südansicht)

 
Universitätssiegel von 1474

Das Siegel der alten Universität Trier von 1474, das auch heute noch verwendet wird, trägt den lateinischen Wahlspruch Treveris ex urbe deus complet dona sophiae (In der Stadt Trier führt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung). Es zeigt den Apostel Paulus, den Schutzpatron vieler Universitäten, zwischen den Kirchenlehrern Ambrosius und Augustinus. Unter ihnen steht auf einem Band S. almi studii treverensis (Siegel des hohen Studiums in Trier). Links und rechts befinden sich Schilde mit den Wappen der Stadt Trier und des Erzbischofs Johann II. von Baden, der während der Gründung Kurfürst von Trier war.[11]

Das Siegel wird auf Urkunden und Zeugnissen eingesetzt.

Bologna-Prozess

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Die Umstellung der angebotenen Studiengänge an der Universität Trier im Zuge des europäischen Bologna-Prozesses wurde im Jahre 2007 vollzogen. Dabei wurde zuerst der Fachbereich IV, das heißt die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge, auf den internationalen Abschluss des Bachelors umgestellt. In den folgenden Jahren wurden weitere Studiengänge, u. a. die Lehramtsstudiengänge, den europäischen Richtlinien angepasst. Bereits im Mai 2010 konnte die Universität Trier ihren ersten Bachelorabsolventen präsentieren.[12] Im Winter des Jahres 2010 begannen die ersten Masterstudiengänge an der Universität.

Präsidenten

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Die Universität liegt auf einem Plateau rund 150 Höhenmeter oberhalb der Innenstadt größtenteils im Stadtteil Trier-Tarforst. Zum Universitätsgelände des Campus I gehören ausgedehnte Park- und Grünanlagen mit Spazierwegen, Teichen, landschaftlichen Skulpturen und Plastiken. Der Campus II liegt im benachbarten Stadtteil Trier-Kürenz, in direkter Nachbarschaft zum Gelände der Trierer Landesgartenschau 2004.

Architektur

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Laokoon 86 – Torso vor Raster.
 
Innenhof Geozentrum (Campus II)

Der Architektur der Universitätsgebäude liegt die Idee einer gestalterischen Verbindung von Landschaft, Kunst und moderner, konstruktiver Bauform zugrunde. Das Zentrum des Campus I bildet die Universitätsbibliothek mit dem offenen Forum zwischen A/B-Hauptgebäude (Geisteswissenschaften), dem Mensa-Audimax-Komplex und dem C-Gebäude (Jura und Sozial- und Wirtschaftswissenschaften). Optisch eröffnen die großflächigen Glasfassaden der Bibliothek Sichtachsen zwischen dem Bibliotheksraum über das Forum hinweg zur weiten Aussicht über die Landschaft des Universitätsparks und zum Campus II. Funktional ist die zentral gelegene Bibliothek durch gläserne Übergänge mit fast allen anderen Fachbereichsgebäuden verbunden, von denen sie so intern erreichbar ist, da Institutsbibliotheken einzelner Fächer nicht vorgesehen sind. Im Jahr 2013 wurde das Universitätsgelände vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten als einer von 100 besonderen Orten in Deutschland ausgezeichnet.

Kunst und Landschaft

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Dem universitären Planungskonzept von Architektur–Kunst–Landschaft entsprechend finden sich auf dem Campus der Universität einzelne landschaftliche Skulpturen und mehrere Plastiken, die als Kunst am Bau finanziert wurden:

Auslandsbeziehungen

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Die Universität Trier unterhält zahlreiche Austauschprogramme mit ausländischen Partneruniversitäten, unter denen der Austausch mit den europäischen Universitäten besonders intensiv ist. Partneruniversitäten sind u. a. das Jesus College (Oxford) in Großbritannien und die Schlesische Universität in Katowice. Weitere befinden sich u. a. in Belgien (Namur, Lüttich), Frankreich (Paris, Lyon, Bordeaux, Strasbourg, Nancy),Großbritannien (Aberdeen, Lancaster), Italien (Florenz, Bologna), Lettland (Riga), den Niederlanden (Maastricht), Portugal (Lissabon), Schweden (Stockholm, Karlstad, Lund, Sundsvall), Spanien (Madrid, Valencia), Griechenland (Thessaloniki) und der Türkei (Istanbul).

Die außereuropäischen Kontakte der Universität sind zahlreich.
Austauschprogramme und Stipendien gibt es für die USA mit der Clark University (Worcester, Massachusetts), der Hamline University (Saint Paul, Minnesota) sowie der Georgetown University (Washington, D.C.). Weiterhin bestehen Kontakte in die US-Staaten Massachusetts, North Carolina, Oregon, South Carolina, Texas, Washington, D.C., sowie nach Kanada (Manitoba) und Mexiko (Guanajuato, Monterrey). In Südamerika werden u. a. Kontakte nach Brasilien (Recife) und Argentinien gepflegt.
Durch den Ostasienschwerpunkt der Universität werden auch die Kontakte zu zahlreichen asiatischen Universitäten intensiviert, so vor allem nach China (Xiamen), Japan und Korea.
Weiterhin gibt es Austauschprogramme u. a. mit Palästina (Nablus) oder Australien.

Verkehrsanbindung

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Die Universität und die Höhenstadtteile sind über drei Verkehrsadern an die Innenstadt angebunden. Zum einen im Süden, vorbei am Stadtteil Olewig in Richtung Kaiserthermen / Südallee, zum anderen im Norden, durch das Avelertal und Alt-Kürenz, Richtung Hauptbahnhof und Porta Nigra, sowie über den Petrisberg. Tagsüber wird mit den Linien 3 und 13 ein 5-Minuten-Takt zwischen Innenstadt und Universität über das Avelertal, mit den Linien 6 und 16 ein 10-Minuten-Takt über Olewig angeboten. Zusätzlich verkehren die Linien 4 und 30, die Linie 4 bedient dabei als einzige Linie auch den Uni-Campus 2. Früh morgens, abends sowie an Wochenenden wird die Universität mit den Linien 81 (über Olewig) und 83 (über das Avelertal) im 15 bzw. 30-Minuten-Takt erschlossen, die letzten Busse fahren teilweise um drei Uhr nachts ab.

Mit dem Semesterbeitrag (Wintersemester 2024: 343,40 Euro[13]) werden auch pauschal die Kosten für das Deutschlandsemesterticket abgegolten. Das Semesterticket kann in der „Portazon-App“ angezeigt werden.[14] Studierende müssen sich für die Nutzung zusätzlich mit ihrem Studierendenausweis „TUNIKA“ und Personalausweis ausweisen.

Gliederung

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Fachbereichsgebäude D (Psychologie)

Fachbereiche und Fächer

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Die Universität besteht aus sechs Fachbereichen, denen jeweils ein Dekan vorsteht. Die Nummerierung erfolgte in der Reihenfolge der Entstehung (Zahlen vom Stand WS 2019/20[15]).

Insbesondere im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind die Zahlen deutlich zurückgegangen (2015: 2.788; 2019: 1.990), während sie im Fach Psychologie steigen (2015: 1.144; 2019: 1.544).

Theologische Fakultät

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Die Theologische Fakultät ist eine eigenständige Bildungseinrichtung des Bistums Trier. Ihr Leiter, der Großkanzler (Magnus Cancellarius), ist der Bischof von Trier. Die Fakultät war ursprünglich Teil der Universität und wurde 1798 mit ihr zusammen aufgelöst und 1950 neu gegründet. Seit der Neugründung der Universität besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem Bistum und dem Land Rheinland-Pfalz, der eine Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der jeweils anderen Einrichtung ohne Zweitimmatrikulation erlaubt. Studenten der Fakultät können alle Einrichtungen der Universität, wie zum Beispiel das Rechenzentrum und die Bibliothek, nutzen.

Seit 1992 ist die Fakultät mit ihren rund 300 Studenten im E-Gebäude auf Campus I untergebracht, hält aber noch Veranstaltungen in ihren alten Räumen in der Innenstadt ab.

Universitätsbibliothek

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Die Universitätsbibliothek Trier

Im Gegensatz zu vielen anderen Universitäten werden die Buchbestände an der Universität Trier nicht in einzelnen Institutsbibliotheken verwaltet, sondern in der zentral gelegenen Universitätsbibliothek Trier. Das aus drei Ebenen bestehende Gebäude ist über geschlossene Fußgängerbrücken mit den Fachlesesälen verbunden, die sich in den benachbarten anderen Gebäuden am Campus I befinden. Das so entstandene Raumnetz wurde 1993 fertiggestellt. 2006 wurde ein weiterer Lesesaal auf Campus II eröffnet, der jedoch nicht Teil dieses zusammenhängenden Raumnetzes ist. Darüber hinaus bestehen Sondersammlungen, die zwar über die Universitätsbibliothek verwaltet werden, jedoch als externe Bestände einzelnen Forschungseinrichtungen unmittelbar zur Verfügung stehen und nicht entliehen werden können, so etwa die Bestände der Bibliothek des Arye-Maimon-Instituts und der Caspar-Olevian-Bibliothek im Drittmittelgebäude auf Campus I.
Gesammelt werden vor allem wissenschaftliche Werke mit Schwerpunkt auf den in Trier unterrichteten Fächern. Im Mai 2017 verfügte die Bibliothek über 2.382.853 Medien, davon rund 1,3 Millionen Monographien. Der größte Teil der Bestände kann ausgeliehen werden. 2004 wurden noch 4.700 Zeitschriften abonniert. Diese Zahl hat sich seitdem aufgrund von Sparmaßnahmen stark reduziert. Der Jahresetat liegt bei rund 1,9 Millionen Euro.[16]

Zwischen 2000 und 2005 wurden das Zentralgebäude und ein Teil der Lesesäle grundsaniert und die Buchbestände im Anschluss neu verteilt. Zeitweise waren große Bereiche der Zentrale geschlossen und die außen liegenden Säle nur eingeschränkt erreichbar. Nach der Renovierung wurden die Medien der am Campus II angesiedelten Fächer dorthin verlegt.

Einrichtungen

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Die Verwaltung der Universität ist auf dem Campus angesiedelt (V-Gebäude), dort befinden sich unter anderem das Studierendensekretariat, das Akademische Auslandsamt und das BAFöG-Amt. Die Universität verfügt über einen Uni-Kindergarten. Zum Universitätsgelände gehören mehrere größere Parkplätze, ein Fußballplatz, eine Sporthalle inklusive zugehöriger Tennis- und Basketballplätze und Laufwege sowie ein für studentische Zwecke reserviertes Haus. Auf dem nahen Gelände der Landesgartenschau (2004) finden sich ein weiterer Fußballplatz und mehrere Beachvolleyballfelder.

Universitätshaushalt

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Im Jahr 2009 betrug das Budget der Universität laut Landeshaushalt 102.328.500 Euro. Die Zuwendungen des Landes betrugen dabei insgesamt 85.678.700 Euro, die eigenen Einnahmen beliefen sich auf 2.045.800 Euro. Aus dem Studierendenbeitrag resultierten 2 Mio. Euro. Die Drittmittel umfassten insgesamt 12.514.000 Euro.

Studierendenschaft

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Wohnheime

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Studentenwohnheim Martinskloster

Der größte Teil der Studierendenwohnheime werden vom Studierendenwerk Trier verwaltet und stehen damit Studierenden der Universität und Hochschule gleichermaßen zur Verfügung. Derzeit verwaltet das Studierendenwerk fünf Wohnanlagen. Auf dem Campus oder in der Nähe der Universität befinden sich davon vier (Tarforst, Petrisberg, Kleeburger Weg, Olewig). Eine neu erbaute Wohnanlage „Enercase“ mit 84 Appartements[17] erhielt das Gütesiegel „Fledermäuse Willkommen!“ des Naturschutzbund Deutschland.[18] Außerhalb des Campus liegt das Wohnheim Martinskloster (am Moselufer), in welchem überwiegend Studierende der Hochschule wohnen.

Daneben gibt es Studierendenwohnheime von kirchlichen (Cusanushaus) und privaten Trägern.

Studierendenzahlen

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Die Zahl der Studierenden ist seit der Universitätsneugründung bis zu ihrem Höchststand im Wintersemester 2011/12 kontinuierlich gewachsen. Seitdem sinken die Studierendenzahlen. Dieser allgemeine Trend betrifft auch andere Universitäten in Rheinland-Pfalz.[19][20]

Der Großteil der Studierenden kommt laut Heimatanschrift aus Rheinland-Pfalz (53,3 %) und den benachbarten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (14,1 %) und dem Saarland (13,7 %). Insgesamt 9,5 % kommen laut Heimatanschrift aus dem Ausland, wobei das größte Kontingent aus dem Nachbarland Luxemburg stammt. Der Ausländeranteil beträgt 11,6 %. Statistisch wird nicht erfasst, ob es sich dabei tatsächlich um Bildungsausländer handelt, d. h. um ausländische Studierende, die die Hochschulreife im Ausland erworben haben, oder Bildungsinländer mit ausländischem Pass.[21]

 
Entwicklung der Studierendenzahlen seit 2000
Semester Studierende
WS 1970/71 356
WS 1980/81 4.234
WS 1985/86 7.244
WS 1990/91 9.770
WS 1995/96 11.564
WS 2000/01 11.337
WS 2001/02 11.867
WS 2002/03 12.660
WS 2003/04 13.082
Semester Studierende
WS 2004/05 13.327
WS 2005/06 13.755
WS 2006/07 13.932
WS 2007/08 13.982
WS 2008/09 14.639
WS 2009/10 14.612
WS 2010/11 14.935
WS 2011/12 15.260
WS 2012/13 15.165
Semester Studierende
WS 2013/14 14.909
WS 2014/15 14.484
WS 2015/16 13.751
WS 2016/17 13.331
WS 2017/18 12.827
WS 2018/19 12.594
WS 2019/20 12.293
WS 2020/21 11.960
WS 2021/22 11.614

Studentische Selbstverwaltung und verfasste Studierendenschaft

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Studierenden Parlament (StuPa)

Alljährlich im Wintersemester sind die Studierenden der Universität aufgerufen, ihr Studierendenparlament zu wählen. Die Wahlbeteiligung lag bei der Wahl 23/24 zuletzt bei 8,2 %.[22]

Die im StuPa vertretenen Listen (Politische Hochschulgruppen) sind[23]:

  • Linke Liste (8 Sitze)
  • Campus Grün (7 Sitze)
  • JUSO Hochschulgruppe (7 Sitze)
  • Ring Christlich Demokratischer Studenten (2 Sitze)
  • Liberale Hochschulgruppe (1 Sitz)

Insgesamt sind im StuPa, vorbehaltlich von Überhangmandaten, 25 Sitze zu vergeben.

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)

Der AStA ist das Exekutivorgan der Studierendenschaft. Er wird vom StuPa gewählt und ist ihm Rechenschaft schuldig.

Fachschaften

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Zurzeit gibt es an der Universität Trier über 20 verschiedene Fachschaften:

  • FS Erziehungswissenschaft
  • FS Lehramt
  • FS Psychologie
  • FS Philosophie
  • FS Klassische Philologie
  • FS CoDiPho (Computerlinguistik, Digital Humanities und Phonetik)
  • FS Anglistik
  • FS Japanologie
  • FS Sinologie
  • FS Romanistik
  • FS Germanistik
  • FS Medienwissenschaft
  • FS FB III (Geschichte und Politikwissenschaft)
  • FS Klassische Altertumswissenschaften
  • FS Kunstgeschichte
  • FS Mathematik
  • FS Informatik
  • FS Wirtschaftsinformatik
  • FS WiSo (BWL und VWL)
  • FS SoWiSo (Soziologie und Sozialwissenschaften)
  • FS Jura
  • FS Fachbereich VI - Geo/Bio

Die Fachschaften schließen sich zum Autonomen Fachschaftentreffen (AFaT) zusammen und haben als solches den Arbeitskreis Erstsemesterarbeit (AK-ESA) und den Arbeitskreis Lehramt (AK-L) initiiert. Der AK-L wurde im WS 2006/07 in eine Fachschaft umgewandelt. Der AK-ESA wurde vorübergehend aufgelöst, da dessen Aufgaben mittlerweile größtenteils von den Fachschaften selbst übernommen wurden. Im SoSe 2015 wurde er auf Bestreben des AStA neu gegründet und erneut an das AFaT angegliedert um die Erstsemesterarbeit zwischen Fachschaften und AStA besser zu koordinieren. Als Teil der Verfassten Studierendenschaft erhalten die Fachschaften jährlich im Haushalt festgesetzte Zuwendungen (derzeit 16.000 €). Sie agieren weitgehend autonom und unterstehen der Finanzaufsicht des AStA.

Studentische Initiativen

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Bundesweite Studierendenorganisationen

  • AIESEC (Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales)
  • AEGEE (Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe)
  • BAS (Bundesverband ausländischer Studierender)
  • ELSA (The European Law Students’ Association)

Hochschulgruppen ausländischer Studierender

  • Chinesische Hochschulgruppe (HSC)
  • Koreanische Gesellschaft
  • Lëtzebuerger Studenten zu Tréier a.s.b.l.
  • Polish Student Association Trier (PSAT)
  • Afrika Fokus
  • Studentenvereinigung der Russischsprechenden Studierenden (SRS)
  • Türkisch-Deutsche Hochschulgruppe Uni Trier (TD-HSG)

Religiöse HSG

  • Christliche Hochschulgruppe (CHG)
  • Evangelische Studentinnen- und Studentengemeinde (ESG)
  • Katholische Hochschulgemeinde (KHG)

Studentische Verbindungen

  • K.D.St.V. Churtrier (CV)
  • K.St.V. Egbert (KV)
  • Trierer Burschenschaft Germania (DB)
  • K.D.B. Moselfranken (RKDB)
  • Corps Marchia Brünn (KSCV)
  • W.K.St.V. Unitas Trebeta (UV)

Weitere Hochschulgruppen

  • AG Haushalts- und Finanzpolitik
  • Collegium Musicum (Chor und Orchester)
  • Contact & Cooperation Trier – Studierende in Zusammenarbeit mit Unternehmen e. V.
  • Förderkreis für Internationale Beziehungen / Entwicklungsländer (FIBEL)
  • fremdsprachliche Theatergruppen
  • Hochschulgruppe Osteuropadialog
  • Internationales Zentrum e. V.
  • JEF – Junge Europäische Föderalisten
  • Theatergruppe Kreuz& Quer
  • TriMUN – Trierer Model United Nations
  • TrUNews – Das freie Nachrichtenportal für die Universität Trier
  • HSG Rugby
  • UNIdotCOM
  • Studierendenzeitung Universum Trier

Forschungsumfeld

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Arbeitsstellen

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  • Arbeitsstelle "Corpus der Quellen zur mittelalterlichen Geschichte der Juden im Reichsgebiet"
  • Arbeitsstelle "Mittelhochdeutsches Wörterbuch" (MWB)

Institute und Zentren

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  • America Romana Centrum (ARC)
  • Arye-Maimon-Institut für Geschichte der Juden
  • Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
  • Cultural Heritage Studies Trier (CHeST)
  • Emil-Frank-Institut
  • Europäisches Zentrum für Psychotherapie und Psychotherapieforschung (EZPP)
  • Forschungsinstitut für Psychobiologie
  • Forschungsstelle für Deutsches, Europäisches und Internationales Korruptions-Strafrecht (FoKoS)
  • Forschungsstelle für Sprachen und Literaturen Luxemburgs
  • Forschungsstelle Italienzentrum Trier (IZT)
  • Forschungszentrum Europa – Strukturen langer Dauer und Gegenwartsprobleme (FZE)
  • Forschungszentrum Griechisch-Römisches Ägypten
  • Forschungszentrum Mittelstand
  • Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU)
  • Institut für BioGeoAnalytik, Umweltproben- und Biobanken (IBU)
  • Institute for Cognitive and Affective Neuroscience @ Trier University (ICAN)
  • Institut für Cusanusforschung
  • Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht
  • Institut für Europäisches Verfassungsrecht (IEVR)
  • Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier (IRP)
  • Institut für Recht und Digitalisierung Trier (IRDT)
  • Internationales Health Care Management Institut (IHCI)
  • Kant-Forschungsstelle
  • Kompetenzzentrum – Trier Center for Digital Humanities (TCDH)
  • Philosophisches Forschungsinstitut für Medien und Kultur
  • Poliklinische Psychotherapieambulanz für Ausbildung, Lehre und Forschung (PALF)
  • Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche
  • (Research) Institute for Applied Geoinformatics (R)IAG - Institut für Angewandte Geoinformatik (RIAG)
  • Research Institute for Official and Survey Statistics (RIFOSS)
  • Rheinland-pfälzisches Zentrum für Insolvenzrecht und Sanierungspraxis (ZEFIS)
  • Transferstelle für Phonetik, Sprachverarbeitung und Akustische Mustererkennung (PHONAM)
  • Trier Center for Language and Communication (TCLC)
  • Trier Centre for Sustainable Systems (TriCSS)
  • Trierer Centrum für Amerikastudien (TCAS)
  • Trierer Institut für Demokratie- und Parteienforschung (TIDUP)
  • Trierer Institut zur Erforschung des Transfers von Menschen, Gütern und Ideen von der Antike bis zur Gegenwart (TRANSMARE)[24]
  • Trierer Kolleg für Mittelalter und Frühe Neuzeit (TriKo)
  • Trierer Zentrum für Mediävistik (TZM)
  • Zentrum für Altertumswissenschaften (ZAT)
  • Zentrum für Europäische Studien (ZES)
  • Zentrum für Gesundheitsökonomie
  • Zentrum für Kanada-Studien (ZKS)
  • Zentrum für Lehrerbildung (ZfL)
  • Zentrum für Ostasien-Pazifik-Studien (ZOPS)
  • Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)

Graduiertenkollegs

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  • DFG-Graduiertenkolleg „Algorithmische Optimierung (ALOP)“
  • DFG-Graduiertenkolleg „Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces“ (International Research Training Group 1864)

DFG-Sonderforschungsbereiche

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Forschungsgruppen

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  • DFG-Forschungsgruppe 2539 „Resilienz - Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediävistik und Soziologie“
  • DFG-Forschungsgruppe 2559 „Sektorenübergreifendes kleinräumiges Mikrosimulationsmodell (MikroSim)“
  • DFG-Forschungsgruppe 2790 „Merkmalsintegration und -abruf in der Handlungssteuerung“
  • DFG-Kolleg-Forschungsgruppe FOR 2603 „Russischsprachige Lyrik in Transition: Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika“
  • Leibniz-Forschergruppen „Nach dem Boom" und "Vergleichende Zeitgeschichte“

Innovationen

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Web-Angebote

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Persönlichkeiten

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Professoren

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Ehrendoktoren (Auswahl)

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Literatur

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  • Emil Zenz: Die Trierer Universität 1473–1798. Paulinus-Verlag, Trier 1949.
  • Universitätsgründung Trier-Kaiserslautern. Eine Dokumentation. Meininger, Neustadt/Weinstraße 1971.
  • Stephan Laux: „Quelque chose d’assez mystérieux“: Die gescheiterte Universitätsgründung in Trier 1945–1948. Motive, Planungen, Reaktionen (Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier, Bd. 9). Trier 2020.
  • Michael Matheus: Das Verhältnis der Stadt Trier zur Universität in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. In: Kurtrierisches Jahrbuch 20, 1980, S. 60–139.
  • Michael Matheus: Zur Gründungsgeschichte der "alten" Trierer Universität. In: Trierer Beiträge 8, 1980, S. 1–9.
  • Alma Mater Treverensis. Die "alte" Trierer Universität von 1473–1798. Katalog zur Ausstellung anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Universität Trier, bearbeitet von Michael Matheus, Trier 1980.
  • Michael Matheus: Zum Einzugsgebiet der "alten" Trierer Universität (1473–1477). In: Kurtrierisches Jahrbuch 21, 1981 (Festgabe für R. Laufner zu seinem 65. Geburtstag), S. 55–69.
  • Ulrich Hildesheim: Die Geschichte der Universität Trier – Treveris ex urbe deus complet dona sophie. In: Juristische Schulung 1986, S. 416–420
  • Arnd Morkel: Erinnerung an die Universität. SH-Verlag, Vierow bei Greifswald 1995, ISBN 3-89498-013-3.
  • Michael Matheus: Die Trierer Universität im 15. Jahrhundert. In: 2000 Jahre Trier. Bd. 2: Trier im Mittelalter, hrsg. von Hans Hubert Anton und Alfred Haferkamp. Trier 1996, S. 531–552.
  • Michael Matheus: Heiliges Jahr, Nikolaus V. und das Trierer Universitätsprojekt. Eine Universitätsgründung in Etappen (1430–1473). In: Attempto – oder wie stiftet man eine Universität. Die Universitätsgründungen der sogenannten zweiten Gründungswelle im Vergleich (Contubernium 50), hg. von S. Lorenz, Stuttgart 1999, S. 35–53.
  • Michael Trauth: Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklärung. Die Universität Trier im 18. Jahrhundert. Spee Verlag, Trier 2000, ISBN 3-87760-160-X.
  • Horst Mühleisen: Universität Trier. Ansichten – Einblicke – Rückblicke (= Die Reihe Campusbilder). Sutton, Erfurt 2003, ISBN 3-89702-327-X.
  • Ralf Dorn, Ulrike Gehring, Bernd Nicolai (Hrsg.): Auf der grünen Wiese. Die Universität Trier: Architektur – Kunst – Landschaft. Porta-Alba-Verlag, Trier 2004, ISBN 3-933701-13-9.
  • Peter Krause: Rechtswissenschaften in Trier. Die Geschichte der juristischen Fakultät von 1473 bis 1798. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007.
  • Ignaz Bender: Vierzig Jahre Universität Trier 1970–2010 (Teil 1). In: Neues Trierisches Jahrbuch. Band 50. 2010. Verein Trierisch e. V., 2010, ISSN 0077-7765, S. 167–193.
  • Michael Matheus, Ludolf von Enschringen. Ein Humanist zwischen Trier und Rom, in: S. Hirbodian/C. Jörg/S. Klapp/J. Müller (Hrsg.), Pro multis beneficiis. Festschrift für Friedhelm Burgard. Forschungen zur Geschichte der Juden und des Trierer Raums, Trierer Historische Forschungen 68, Trier 2012, S. 349–368.
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Commons: University of Trier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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  1. https://www.uni-trier.de/universitaet/hochschulportraet/geschichte/siegel
  2. deutsche Übersetzung: In der Stadt Trier führt Gott die Gaben der Weisheit zur Vollendung
  3. Universität Trier: Universitätsleitung. Abgerufen am 2. August 2019.
  4. Website der Universität
  5. a b c Universität Trier in Zahlen (PDF; 3,1 MB)
  6. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  7. Jürgen Fletter (Hrsg.): Studieren in Trier. Kritische Innenansichten von Universität und Stadt. Trier 1985, S. 5ff onlineversion (Memento vom 14. Juli 2007 im Internet Archive)
  8. Michael Trauth: Eine Begegnung von Wissenschaft und Aufklärung. Trier 2000, S. 183ff
  9. Stephan Laux: „Quelque chose d’assez mystérieux“: Die gescheiterte Universitätsgründung in Trier 1945–1948. Motive, Planungen, Reaktionen (Publikationen aus dem Stadtarchiv Trier, Bd. 9). Trier 2020.
  10. Konrad Müller: “Planungsgeschichte der Universität Trier. Ein Werkstattbericht”. in: Ralf Dorn et al. (Hrsg.): Auf der grünen Wiese. Trier 2004, S. 45–60
  11. Das zunächst (1473) von Rektor Johannes Leyendecker ursprünglich eingeführte Siegel führte die Umschrift Deus :.: cómplet : dona : sophi(a)e :.: Treveris :.: ep(iscopo et) : urbe : (Gott besetzt die Gaben der Weisheit mit den Trierern, Bischof und Stadt)
  12. Erster Bachelor-Absolvent an der Trierer Universität. In: volksfreund.de. 26. Mai 2010, abgerufen am 18. Februar 2024.
  13. Semesterbeitrag Ersteinschreibung. Abgerufen am 11. März 2021.
  14. Studierendenwerk Trier, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR): Semesterticket für Universität und Hochschule Trier am Standort Trier. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
  15. uni-trier.de
  16. Informationsseite der Universitätsbibliothek Trier
  17. Homepage des Wohnheims Enercase
  18. NABU Auszeichnung: "Fledermäuse Willkommen!" an Studiwerk Trier verliehen auf studiwerk.de 30. Oktober 2015. Pressemitteilung des Studierendenwerks Trier
  19. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: Warum immer mehr junge Menschen RLP für das Studium verlassen. Abgerufen am 3. November 2022.
  20. volksfreund.de. Abgerufen am 3. November 2022.
  21. https://www.uni-trier.de/universitaet/hochschulportraet/zahlen-und-fakten
  22. StuPa Wahlen 2023. Abgerufen am 13. Januar 2024.
  23. Aktuelles. Abgerufen am 11. März 2021.
  24. transmare.uni-trier.de, Homepage des TRANSMARE-Instituts, abgerufen am 2. Januar 2020.
  25. VICTOR KLEE. Universität Trier, abgerufen am 22. Februar 2023 (deutsch).
  26. Bothmer, Dietrich von | Dictionary of Art Historians. Abgerufen am 7. März 2023.

Koordinaten: 49° 44′ 45″ N, 6° 41′ 13″ O