Ebermergen
Ebermergen (Rieser-schwäbisch Äbermerga) ist ein Pfarrdorf und Gemeindeteil der Stadt Harburg im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern. Zur Gemarkung gehört die Einöde Untere Reismühle.
Ebermergen Stadt Harburg (Schwaben)
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Koordinaten: | 48° 45′ N, 10° 43′ O |
Höhe: | 404 m |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 86655 |
Vorwahl: | 09080 |
Geographie
BearbeitenEbermergen liegt südlich von Harburg und westlich der Wörnitz im Wörnitztal, womit es bereits zur Schwäbischen Alb gehört.
Bei Ebermergen münden der Reisbach, der Ellerbach, der Mittelbach und der Morschbach in die Wörnitz.
Geschichte
BearbeitenEbermergen war bis 1975 eine selbständige Gemeinde im Landkreis Donauwörth. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie am 1. Juli 1972 dem Landkreis Nördlingen-Donauwörth, der seit dem 1. Mai 1973 Landkreis Donau-Ries heißt, zugeschlagen. Am 1. Januar 1976 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Harburg (Schwaben).[1]
Baudenkmäler
BearbeitenKirchengemeinden
BearbeitenDie evangelische Pfarrei St. Peter und Paul in Ebermergen gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg. Zur Pfarrei gehören noch Brünsee, Marbach und die Untere Reismühle. Die Katholiken von Ebermergen gehören seit 2004 zur Pfarrei Heiligstes Herz Jesu in Harburg.
Verkehr
BearbeitenEbermergen hat einen Haltepunkt an der Riesbahn von Aalen nach Donauwörth.
Östlich von Ebermergen führt die nordwestlich-südöstlich verlaufende Bundesstraße 25 von Nördlingen nach Donauwörth vorbei, die an dieser Stelle zur Route der Romantischen Straße gehört.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
Weblinks
Bearbeiten- Stadt Harburg, offizielle Homepage
- Ebermergen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek