Bei Untergräsern handelt es sich neben den Mittel- und Obergräsern um eine Unterteilung der Gräser. Die Entwicklung und Verbreitung der Untergräser wird durch Beweidung unterstützt, oft sind diese auf Dauerweiden zu finden.[1] Dabei bilden die eher niedrigeren, halmarmen und feinblättrigen Pflanzen eine einheitlichere Narbe durch Rhizome und Wurzelausläufer sowie viele Wurzelblätter aus. Auf Wirtschaftsgrünland kann das Wachstum durch Phosphor- und Kaliumeintrag aus Gülle gefördert werden.

Das Untergras Rotschwingel

Artenauswahl

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Wiesenrispe, Welsches Weidelgras, Rotschwingel, Aufrechte Trespe, Deutsches Weidelgras, Quecken, Weißes Straußgras und Kammgras gehören zu den Untergräsern.

Einzelnachweise

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  1. Ingrid Alsing: Lexikon Landwirtschaft: pflanzliche Erzeugung, tierische Erzeugung, Landtechnik Bauwesen, ökologischer Landbau, Betriebslehre, landwirtschaftliches Recht. 4., überarb. und erw. Auflage. Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2002, ISBN 978-3-8001-3930-9.