Unterlangenfeld
Unterlangenfeld ist eine Einöde im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach.
Unterlangenfeld Gemeinde Weigendorf
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Koordinaten: | 49° 30′ N, 11° 37′ O |
Höhe: | 460 m ü. NHN |
Einwohner: | 8 (1987)[1] |
Postleitzahl: | 91249 |
Vorwahl: | 09663 |
Geografie
BearbeitenUnterlangenfeld liegt im Nordwesten der Oberpfalz, etwa zehn Kilometer westlich von Sulzbach-Rosenberg und unmittelbar südlich der Bundesstraße 14.[2] Die Einöde ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weigendorf und ungefähr drei Kilometer von deren Gemeindesitz entfernt.
Geschichte
BearbeitenDas bayerische Urkataster zeigte die Einöde in den 1810er Jahren als ein Einzelgehöft, das zu dieser Zeit als „Langenfeld“ bezeichnet wurde. Das heute etwa 200 Meter östlich davon gelegene Oberlangenfeld existierte damals noch nicht. Der Standort dieser zur Gemeinde Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg gehörenden Einöde war noch unbebautes Terrain, das im Flurgebiet „Strassæcker“ lag.[3] Seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gehört Unterlangenfeld zur Gemeinde Weigendorf, deren Verwaltungssitz sich im Dorf Weigendorf befindet.[4]
Jahr | 1875 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohnerzahl | 4[5] | 5[6] | 4[7] | 2[8] | 10[9] | 11 | 5[10] | 8[1] |
Weblinks
Bearbeiten- Unterlangenfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 29. Januar 2022.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 247 (Digitalisat).
- ↑ Unterlangenfeld auf BayernAtlas
- ↑ Unterlangenfeld auf BayernAtlas Klassik
- ↑ Max Piendl: Herzogtum Sulzbach / Landrichteramt Sulzbach. In: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern Heft 10. München 1957, S. 41 (online).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 962, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 920 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 960 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 976 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 838 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 118 (Digitalisat).