Unterrosenauerwald
Unterrosenauerwald (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Oberrosenauerwaldhäuser | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Groß Gerungs | |
Koordinaten | 48° 35′ 35″ N, 14° 59′ 56″ O | |
Höhe | 676 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 116 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 14,54 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 07072 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24163 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Unterrosenauerwald ist eine Ortschaft und als Oberrosenauerwaldhäuser eine Katastralgemeinde der Gemeinde Groß Gerungs im Bezirk Zwettl in Niederösterreich.
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Oberrosenauerwaldhäuser insgesamt 156 Bauflächen mit 63.699 m² und 32 Gärten auf 17.627 m², 1989/1990 gab es 154 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 400 angewachsen und 2009/2010 bestanden 247 Gebäude auf 397 Bauflächen.[1]
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 928 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 491 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 880 Hektar Landwirtschaft betrieben und 522 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 827 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 541 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Oberrosenauerwaldhäuser beträgt 16,8 (Stand 2010).
Grenzsteine
BearbeitenRund drei Kilometer westlich von Rosenau stehen am Waldrand an der Grenze zu Niederneustift zwei historische Grenzsteine aus dem Jahr 1720.[2] Auf ihnen stehen die Buchstaben HR für Herrschaft Rosenau, darunter die Jahreszahl 1720 und zum Schluss ist die Buchstabenfolge GL für Graf Leopold Christoph von Schallenberg eingemeißelt.
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 398.