UpN-Schnittstelle

Schnittstelle in einer Telfonanlageninstallation

Die UpN-Schnittstelle ist eine Schnittstelle innerhalb einer Telefonanlageninstallation. Wie die Up0-Schnittstelle hat die UpN-Schnittstelle zwei ISDN-Nutzkanäle mit je 64 kbit/s und einen Steuerkanal mit 16 kbit/s. Die Richtungstrennung erfolgt im Halbduplex-Betrieb, auch Ping-Pong-Verfahren genannt. Die dazu benötigte höhere Bitrate an der Schnittstelle beträgt 384 kbit/s. Die Datenübertragung erfolgt im synchronen Multiplexverfahren Zeitmultiplex mit 38-Bit-Pulsrahmen. Die UpN-Schnittstelle wird beispielsweise zur Anbindung von DECT-Sendern an ISDN-Equipment (mit S0-Schnittstelle) oder -Telefonanlagen benutzt.

Literatur

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  • Dietrich Arbenz: Vom Trommelwähler zu optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000), Herbert Utz Verlag, München 2009, ISBN 978-3-8316-0908-6.
  • Hartmut Ernst: Grundkurs Informatik. 3. Auflage, Friedrich Vieweg & Sohn, Wiesbaden 2003, ISBN 978-3-528-25717-0.