Ursenbach (Langete)

Nebenfluss der Langete

Der Ursenbach, auch Ursebach genannt, ist ein kleiner Fluss im Schweizer Kanton Bern. Seine Länge beträgt (mit Öschenbach) sieben Kilometer.

Ursenbach

Daten
Gewässerkennzahl CH: 11031
Lage Schweizer Mittelland

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Langete → Murg → Aare → Rhein → Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Öschenbach und Walterswilbach in Ursenbach
47° 8′ 14″ N, 7° 46′ 27″ O
Quellhöhe 579 m ü. M.[1]
Mündung in Wystäge (Gemeinde Leimiswil) in die LangeteKoordinaten: 47° 8′ 53″ N, 7° 47′ 5″ O; CH1903: 626246 / 221944
47° 8′ 53″ N, 7° 47′ 5″ O
Mündungshöhe 551 m[1]
Höhenunterschied 28 m
Sohlgefälle 19 ‰
Länge 1,5 km[2] (mit Öschenbach 7 km)
Einzugsgebiet 20,2 km²[3]
Abfluss am Pegel Mündung
AEo: 20,2 km²
MQ
Mq
350 l/s
17,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Öschenbach
Rechte Nebenflüsse Walterswilbach

Geographie

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Der Ursenbach entsteht im Ort Ursenbach auf 580 m ü. M. durch den Zusammenfluss von Öschenbach und Walterswilbach, der sich zuvor mit dem Moosbach vereinigte. In Wystäge (Gemeinde Leimiswil) gelangt der Ursenbach in die Langete.

Einzugsgebiet

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Das 20,2 km² grosse Einzugsgebiet des Ursenbachs liegt im Schweizer Mittelland und wird durch ihn über die Langete, die Murg, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es besteht zu 26,7 % aus bestockter Fläche, zu 67,6 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 5,5 % aus Siedlungsfläche und zu 0,2 % aus unproduktiven Flächen.

Die Flächenverteilung

Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 704,7 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 549 m ü. M. und die maximale Höhe bei 845 m ü. M.[4]

Quellbäche

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  • Öschebach (linker Quellbach), 5,7 km, 9,35 km², 170 l/s
  • Walterswilbach (rechter Quellbach), 4,7 km, 9,06 km², 160 l/s

Hydrologie

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Bei der Mündung des Ursenbachs in die Langete beträgt seine modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 350 l/s. Sein Abflussregimetyp ist pluvial inférieur[5] und seine Abflussvariabilität[6] beträgt 25.

Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Ursenbachs in l/s[7]

Einzelnachweise

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  1. a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_13
  3. Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Gebietsauslässe. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Mai 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/api3.geo.admin.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer: Ursenbach
  5. Martin Pfaundler, Rolf Weingartner, Robert Diezig: „Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes. In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung (HyWa). Jg. 50, Heft 3, 2006, S. 116–123, hier Tabelle auf S. 119 (Download [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 31. August 2020]). Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3, 2006..
  6. Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.
  7. Mittlere Abflüsse und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz: Ursenbach, Bundesamt für Umwelt (BAFU)