Ursula Eichelberger

deutsche Journalistin und Autorin

Ursula Eichelberger (* 1935) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Ursula Eichelberger war eine der verantwortlichen Redakteure der Literaturbeilage des SED-Zentralorgans Neues Deutschland spätestens seit 1967, sie war dort mindestens bis 1988 tätig.[1] Sie verfasste mehrere Bücher, von denen das Zitatenlexikon mehr als 150.000 mal verkauft wurde.[2]

1990 gründete Ursula Eichelberger das Greif–Literatur-Magazin, das sie bis 1992 als Deutsches Literatur-Magazin weiterführte. Seit 1995 war sie viele Jahre verantwortliche Herausgeberin der Stadtteilzeitung Herbst-Blätter in Berlin-Treptow-Köpenick.[3]

Publikationen (Auswahl)

Bearbeiten
  • Besuch bei Alberto, Berlin, Verlag Junge Welt; Havanna, Verlag Gente Nueva 1978, mit María Teresa Sánchez; Rosa Salgado Hurtado
  • Besuch bei Jitka, Berlin Verlag Junge Welt 1978, mit Gertrud Zucker
  • Besuch bei Ludas Matyi, Berlin, Verlag Junge Welt 1980, mit Maria-Sibylla Ponizil
  • Zitatenlexikon, Leipzig 1981, mehrere Neuauflagen, unter anderem Wiesbaden
  • Über Krieg und Frieden. Sentenzen aus zweieinhalb Jahrtausenden, Berlin, Militärverlag, 1986
  • Berlin, Berlin, Berlin. Urteile, Fehlurteile, Schilderungen, Zitate aus rund 300 Jahren, [Berlin], Verlag Neues Deutschland [1987]
  • Tausendmal Frieden. Zitate, Gedanken, Impulse aus 27 Jahrhunderten, Berlin Verlag Neues Leben [1988]
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Beilage Literatur 67, in Neues Deutschland vom 6. Dezember 1967, S. 1; vgl. Literatur 73, in Neues Deutschland vom 10. Januar 1973, S. 2, als verantwortliche Redakteurin für Wissenschaft aufgeführt
  2. Max Dauthendey: Glück von Eckhard Ullrich, zitiert nach Website von Ursula Eichelberger
  3. Herbst-Blätter, September/Oktober 2012, S. 1 Editorial