Ursula Oetker
deutsche Unternehmerin
Ursula Oetker (* 26. Mai 1915; † 23. Dezember 2005) war eine deutsche Unternehmerin aus der Oetker-Dynastie.
Leben
BearbeitenOetker war Enkelin des ehemaligen Konzernchefs und Backpulver-Pioniers August Oetker und die Schwester von Rudolf-August Oetker. Die Schwartauer Werke gingen bereits in den 1960er Jahren per Erbschaft in das Eigentum von Ursula Oetker über, waren zu diesem Zeitpunkt jedoch unrentabel und ein Sanierungsfall. Durch erfolgreiche Sanierung wurden sie jedoch wieder profitabel und entwickelten sich sogar zum deutschen Marktführer für Konfitüre.
Ursula Oetker war seit 1940 Mitglied der NSDAP.[1]
Ihr Sohn, Arend Oetker, ist Vizepräsident des Bundesverband der Deutschen Industrie – BDI.
Ursula Oetker wurde in Detmold beerdigt.
Weblinks
Bearbeiten- „Manager Magazin“ (Konfitüren-Königin ist tot 28. Dezember 2005)
- „Schwartau-Eignerin Ursula Oetker in hohem Alter verstorben“ ( vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive), Die Welt 29. Dezember 2005
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Irene Below - Die Kunsthalle Bielefeld - ein "großer Gedenkstein" für Täter und Opfer? Abgerufen am 27. September 2023.
Personendaten | |
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NAME | Oetker, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Unternehmerin |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1915 |
STERBEDATUM | 23. Dezember 2005 |