Ute Lukasch
Ute Lukasch (* 22. August 1961 in Zwenkau) ist eine deutsche Politikerin der Partei Die Linke und seit 2013 Mitglied des Thüringer Landtags.
Leben
BearbeitenLukasch absolvierte eine Ausbildung zur Wirtschaftskauffrau in einem Leipziger Großhandelsbetrieb sowie ein Fernstudium in Handelsökonomie. Zuletzt war sie Kaderleiterin der HO in Schmölln. Nach der politischen Wende war sie mehrfach arbeitslos; neben Tätigkeiten als Buchhalterin wurde sie zeitweise auch in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eingesetzt und betrieb eine kleine Reinigungsfirma.
Von 1979 bis 1990 war sie Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). 2002 wurde sie Mitglied der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Sie gründete eine Selbsthilfegruppe für Hartz-IV-Empfänger. 2004 wurde sie Wahlkreismitarbeiterin der Landtagsabgeordneten Michaele Sojka.
Seit dem 22. Oktober 2013 ist sie als Nachrückerin für Martina Renner Abgeordnete im Thüringer Landtag und ist Mitglied im Petitionsausschuss und des Ausschusses Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten. Bei den Landtagswahlen 2014 und 2019[1] erhielt sie ein Mandat über die Landesliste ihrer Partei.
Literatur
Bearbeiten- Volkhard Paczulla: Nachrückerin aus Schmölln: Ute Lukasch für zunächst 1 Jahr im Landtag. In: Ostthüringer Zeitung. 15. November 2013 (otz.de – Vorschau, original auch Thüringer Allgemeine).
Weblinks
Bearbeiten- Kurzbiografie auf der Webseite des Thüringer Landtags.
- Website von Ute Lukasch
- Ute Lukasch auf den Seiten der Die-Linke-Landtagsfraktion ( vom 6. Mai 2017 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wahlen in Thüringen. Abgerufen am 12. Januar 2020.
Personendaten | |
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NAME | Lukasch, Ute |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (Die Linke), MdL |
GEBURTSDATUM | 22. August 1961 |
GEBURTSORT | Zwenkau |