Valentin Friedel
Valentin Friedel (* 9. November 1859 in Waldauerbach, Großherzogtum Baden; † 10. Oktober 1932) war ein deutscher Bürgermeister, Landwirt und Landtagsabgeordneter.
Leben
BearbeitenValentin Friedel wurde als ältestes Kind des Waldauerbacher „Rossbauern“ und Bürgermeisters Johann Valentin Friedel[1][2][3] und seiner ersten Ehefrau Margaretha geb. Grünwald in Waldauerbach im badischen Odenwald nahe Mudau geboren. Er heiratete im Jahr 1888 Anna Schölch, mit ihr hatte er sieben Kinder.
Friedel war – wie sein Vater – Bürgermeister seines Heimatorts Waldauerbach. In der Umbruchszeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war er 1919 vorübergehend im Arbeiter- und Soldatenrat von Mudau,[4] ehe er von 1923 bis 1925 Mitglied der 2. Kammer des Landtags der Republik Baden war; er gehörte der Deutschen Zentrumspartei an.[5][6][7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Seelsorgeeinheit Mudau: Waldauerbacher Kapelle. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Gemeinde Mudau: Wegkapelle Waldauerbach. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ VÖG Schlossau/Waldauerbach: Zeugen großer Frömmigkeit. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Rhein-Neckar-Zeitung: Mudau: "Menschlich gesehen war der Krieg ein Wahnsinn". Abgerufen am 4. September 2021.
- ↑ BLB Karlsruhe / Badische Landtagsprotokolle [1-3]. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Friedel Valentin Zentrum – Detailseite – LEO-BW. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Friedel, Valentin, Zentrum – Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 27. August 2021.
Personendaten | |
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NAME | Friedel, Valentin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bürgermeister und Landtagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 9. November 1859 |
GEBURTSORT | Waldauerbach |
STERBEDATUM | 10. Oktober 1932 |