Valerie’s Garten war ein deutsches Frauentrio, das 1992 mit dem von Achim Oppermann komponierten Titel Nächstes Mal am Ende der Welt eine Hit-Single verbuchen konnte. Das Trio, welches aufgrund seines Musikstils oft als deutsches Pendant zu Wilson Phillips verstanden wurde, hatte auch diverse Auftritte im Fernsehen wie zum Beispiel der ZDF-Hitparade. Nach einigen weiteren Singles löste sich das Schlagertrio wegen mangelnden (kommerziellen) Erfolges auf.

Valerie’s Garten
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Schlager
Aktive Jahre
Gründung 1991
Auflösung 1995
Website
Gründungsmitglieder
Michaela Ahlrichs (* 1969 in Vechta; † 2024)
Doris Gellhaus (* 1966 in Vechta)
Stefanie Lügger (* 1965 in Vechta; † 2020)
Letzte Besetzung
Michaela Ahlrichs, Doris Gellhaus, Stefanie Lügger

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Werdegang

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Leadsängerin Michaela Ahlrichs, die in den 1980er Jahren mit ihrer Band Karrens Key den Bundesrockpreis gewonnen hatte, begann nach der Auflösung von Valerie’s Garten eine Solokarriere unter ihrem verkürzten Namen „Ela“. Als „Michaela“ nahm sie an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1997 teil. Sie verstarb am 24. August 2024.[1] Ihre Mitstreiterinnen Doris Gellhaus und Stefanie Lügger veröffentlichten unter dem Namen The Geenies englischsprachige Popsongs.

Stefanie Lügger arbeitete nach mehreren anderen Projekten mit Ralf Bieler unter dem Namen Lillid zusammen und produzierte deutschsprachige Songs.[2] Sie starb 2020.[3]

Diskografie

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  • 1992: Valerie’s Garten
  • 1993: Irgendwo Irgendwann

Kompilationen

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  • 1995: Sanfte Gefühle
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE
1991 Sanfte Gefühle
Valerie’s Garten
DE55
(10 Wo.)DE
1992 Nächstes mal am Ende der Welt
Valerie’s Garten
DE52
(10 Wo.)DE
Wenn du willst
Valerie’s Garten
DE56
(9 Wo.)DE
1993 Es geht mir gut
Valerie’s Garten
DE96
(2 Wo.)DE
Irgendwo Irgendwann
Irgendwo Irgendwann
DE55
(10 Wo.)DE

Weitere Singles

  • 1992: Tief im Traum
  • 1992: Erdbeer’n zum Kaffee
  • 1993: Piraten der Liebe
  • 1993: Einmal sich wiederseh’n
  • 1994: Antwort aller Fragen
  • 1995: Reich aller Träume

Auszeichnungen

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  1. Michaela Ahlrichs-Wedig, Künstlername Ela, ist tot. In: spiegel.de. 3. September 2024, abgerufen am 3. September 2024.
  2. Lillid (Memento vom 9. Januar 2019 im Internet Archive)
  3. Ralf Klingebiel: Nachruf • p398197. Abgerufen am 23. Februar 2021 (deutsch).
  4. Chartquellen: DE