Valeronitril
chemische Verbindung
Valeronitril ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Nitrile.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Valeronitril | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H9N | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 83,1 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,80 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
141 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig in Wasser (10 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,397 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenValeronitril 2 kann durch Erwärmen von 1-Chlorbutan 1 mit Natriumcyanid in Dimethylsulfoxid gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
BearbeitenValeronitril ist eine farblose Flüssigkeit, die wenig löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
BearbeitenValeronitril kann zur Herstellung von Valeriansäure verwendet. Es kann auch verwendet werden, um die Nitrilase-Aktivität in vielen Stämmen von Pilzen zu erhöhen.[2]
Sicherheitshinweise
BearbeitenDie Dämpfe von Valeronitril können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 34 °C, Zündtemperatur 520 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i j k Eintrag zu Valeronitril in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Datenblatt Valeronitrile, 99.5% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Dezember 2018 (PDF).
- ↑ Datenblatt Valeronitril bei Merck, abgerufen am 3. Dezember 2018.
- ↑ Robert Smiley, Charles Arnold: Notes – Aliphatic Nitriles from Alkyl Chlorides. In: The Journal of Organic Chemistry. 25, 1960, S. 257, doi:10.1021/jo01072a600.