Vassilissa Reznikoff

deutsch-französische Schauspielerin, Sängerin und Performancekünstlerin
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Vassilissa Reznikoff (* 1990 in Cachan, Paris) ist eine deutsch-französische Schauspielerin in Film, Theater und Fernsehen, Sängerin und Performancekünstlerin.

Reznikoff wurde im Pariser Vorort Cachan in der Banlieue geboren und wuchs dort mit zwei Schwestern auf. Der Vater ist Mathematik- und Philosophie-Professor mit ukrainisch-russischen Wurzeln, die Mutter gebürtige Deutsche mit tschechischen Wurzeln.[1]

Werdegang

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Vassilissa Reznikoff absolvierte 2001 bis 2004 eine Bühnentanz-Ausbildung an der Ballettschule des Hamburg Ballett in Hamburg und 2004–2009 an der Ballettschule in Berlin. 2008–2009 absolvierte sie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch ihren Bachelorabschluss und anschließend von 2012 bis 2016 ein Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg ab.

Bereits während des Studiums war sie im Rahmen der Salzburger Festspiele zu sehen und arbeitete mit Herbert Fritsch und Volker Lösch.

Ihr erstes Festengagement hatte sie direkt im Anschluss am Schauspielhaus Wien, wo sie u. a. in Inszenierungen von Marco Štorman, Lucia Bihler, Tomas Schweigen, Nele Stuhler und Falk Richter zu sehen war.

Von 2019 bis 2022 war sie festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim, wo sie unter anderem mit Claudia Bauer, Sapir Heller, Daniel Cremer und Ewelina Marciniak zusammenarbeitete.

Seit der Spielzeit 2022/2023 ist sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater in München.[2]

Karriere

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Theater (Auswahl)

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Schauspielhaus Wien

  • 2015: Möglicherweise gab es einen Zwischenfall (Regie: Marco Štorman)
  • 2015: Punk & Politik (Regie: Tomas Schweigen)
  • 2016: Traum Perle Tod! (Regie: Tomas Schweigen)
  • 2016: Strotter (Regie: Tomas Schweigen)
  • 2016: Città del Vaticano (Regie: Falk Richter)
  • 2016: Der grüne Kakadu (Regie: Lucia Bihler)
  • 2017: Gespräch wegen Kürbisse (Regie: Marco Storman)
  • 2017: Golem oder der überflüssige Mensch (Regie: Gernot Grünewald)
  • 2017: Agora (Regie: Milo Rau, Robert Misik)
  • 2017: Frotzler Fragmente (Regie: Fux)
  • 2017: Kaspar Hauser oder die Ausgestoßenen könnten jeden Augenblick angreifen! (Regie: Lisa Lie)
  • 2018: Digitalis Trojana (Regie: Tomas Schweigen)
  • 2018: Mitwisser (Regie: Pedro Martins Beja)
  • 2018: Elektra – was ist das für 1 Morgen? (Regie: Jacob Suske)
  • 2019: AUTOS (Regie: Franz Xaver Mayr)

Nationaltheater Mannheim

  • 2019: Die Möwe (Regie: Christian Weise)
  • 2019: Orestie (Regie: Philipp Rosendahl)
  • 2019: Maria Stuart (Regie: Claudia Bauer)
  • 2020: Ellbogen (Regie: Selen Kara)
  • 2020: Späte Familie (Regie: Sandra Strunz)
  • 2021: Kill Baby (Regie: Sapir Heller)
  • 2021: Die Jungfrau von Orléans (Regie: Ewelina Marciniak)
  • 2021: Fräulein Else (Regie: Daniel Cremer)
  • 2021: Das Käthchen von Heilbronn (Regie: Christian Weise)

Residenztheater München

  • 2022: Das Käthchen von Heilbronn (Regie:Elsa Jach)
  • 2023: Antigone (Regie: Mateja Kolznik)
  • 2023: Spitzenreiterinnen (Regie:Yana Eva Thönnes)
  • 2024: Das Schloss (Regie: Karin Henkel)[3]

Film Fernsehen (Auswahl)

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Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Vassilissa Reznikoff im Theatermagazin Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  2. Vassilissa Reznikoff – Biografie. Website des Residenztheaters. Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  3. Theaterkarriere bei Filmmakers. Abgerufen am 6. Oktober 2024.
  4. Vassilissa Reznikoff – erhält 2024 den Kurt Meisel Förderpreis. Abgerufen am 6. Oktober 2024.